
traunstein
Siegsdorfer Str. 1, 83278 Traunstein, Deutschland
Chiemgau-Halle | Veranstaltungen & Anfahrt
Die Chiemgau-Halle an der Siegsdorfer Straße 1 in 83278 Traunstein ist eine traditionsreiche Adresse für Viehvermarktung genauso wie für publikumsnahe Ereignisse am angrenzenden Festplatz. Seit 2024 präsentiert sich die Halle nach einem grundlegenden Neubau als moderne Auktions- und Veranstaltungshalle des Rinderzuchtverbands Traunstein. Wer Märkte, regionale Begegnungen und saisonale Highlights sucht, findet hier die konzentrierte Mischung: drinnen die funktionale, helle Versteigerungshalle mit neuer Tribüne und Servicebereichen, draußen der weitläufige Festplatz als Bühne für Volksfest, Märkte und Open-Air-Atmosphäre. Dank der Lage nahe der B306, mit direkter Anbindung an die A8 (Ausfahrt Traunstein/Siegsdorf), und den großzügigen Parkmöglichkeiten ist die Anreise einfach. Für Gäste zählt zudem, dass auf dem Festplatzumfeld ausreichend Fläche für Auf- und Abbau, Lieferzonen und Besucherströme vorhanden ist. Diese Kombination aus moderner Infrastruktur, zentraler Erreichbarkeit und regionalem Flair macht die Chiemgau-Halle zu einem vielseitigen Treffpunkt in der Stadt Traunstein – an Markttagen wie an Festtagen.
Veranstaltungen und Programm in der Chiemgau-Halle Traunstein
Die Chiemgau-Halle ist in erster Linie der Veranstaltungsort der Zuchtviehmärkte des Rinderzuchtverbands Traunstein. Hier werden, gut erreichbar und in professionellem Umfeld, Nutz- und Zuchttiere öffentlich versteigert. Regelmäßig stehen Großviehmärkte und Kälbermärkte auf dem Kalender. Ein Beispiel aus 2025: Für den Großviehmarkt wurde die Versteigerung mit Beginn um 12:00 Uhr angekündigt; gemeldete Stückzahlen und Abstammungsdaten veröffentlichen die Veranstalter vorab. Ebenso finden sich im offiziellen Veranstaltungskalender der Region wiederkehrende Hinweise zum Zuchtviehmarkt in der Chiemgau-Halle. Die neue Hallentechnik ist dabei auf reibungslose Abläufe zugeschnitten: gute Sichtachsen auf den Ring, klar strukturierte Zu- und Abgänge für das Vieh über die Boxenbereiche sowie gut erreichbare Servicezonen für Verkäufer, Käufer und Markthelfer. Für Besucherinnen und Besucher bedeutet das: feste Zeitfenster, verlässliche Orientierung vor Ort und ein transparenter Marktprozess, der auch für Interessierte ohne Kaufabsicht spannend ist, weil er die landwirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Region unmittelbar erlebbar macht. Neben den Vermarktungsterminen prägt der Festplatz vor der Halle das Jahresprogramm. Hier laufen die großen Publikumstage: Ein Höhepunkt ist das Traunsteiner Frühlingsfest, das 2025 vom 9. bis 18. Mai ausgerichtet wurde und auf dem Festgelände mit Vergnügungspark, Festumzügen und einem großen Festzelt für bis zu etwa 2.500 Gäste aufwartete. An verschiedenen Tagen gab es Mittagsaktionen, Familiennachmittage und abendliche Livemusik – vielseitig und familientauglich. Der Festplatz dient zudem regelmäßig als Fläche für Floh- und Spezialmärkte; Termine werden durch die Tourist-Information und regionale Veranstaltungsportale gebündelt kommuniziert. Praktisch: Viele Veranstaltungen am Festplatz nennen als Navigationsziel die Siegsdorfer Straße und verweisen direkt auf die Parkflächen rund um die Chiemgau-Halle. Wer also „Chiemgau-Halle“ ins Navi eingibt, landet meist genau dort, wo auch die Einlassbereiche, Festzelte oder Marktstände beginnen. Wichtig zu wissen: Die Halle selbst ist schwerpunktmäßig für die Viehvermarktung gebaut; Kultur- oder Bühnenformate finden – sofern angekündigt – eher im Festzelt oder auf Außenflächen statt. Ein Blick in die jeweiligen Veranstalterinfos lohnt sich, da sie tagesaktuelle Hinweise zu Programmpunkten, Einlass, ggf. Sicherheitsregeln und Gastronomieangeboten enthalten.
Anfahrt und Parken an der Chiemgau-Halle
Die Anreise zur Chiemgau-Halle ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach. Mit dem Pkw führt der schnellste Weg über die Autobahn A8 München–Salzburg bis zur Ausfahrt Traunstein/Siegsdorf. Von dort geht es auf die Bundesstraße B306 Richtung Traunstein; die Zufahrt zum Festgelände an der Siegsdorfer Straße ist ausgeschildert. Für die Eingabe ins Navigationssystem genügt „Siegsdorfer Straße, 83278 Traunstein“ oder direkt „Siegsdorfer Straße 1“. Besonders praktisch für Besucherinnen und Besucher ist der städtische Großparkplatz P3 „Festplatz an der Siegsdorfer Straße“. Er bietet rund 500 Stellplätze, ist ständig anfahrbar und für Pkw und Busse kostenfrei. Zusätzlich stehen freitags ab 14 Uhr sowie an Samstagen und Sonntagen weitere kommunale Parkflächen, etwa am Vermessungsamt oder an Justizstandorten, ohne Gebühr zur Verfügung – ein hilfreicher Tipp an stark besuchten Veranstaltungstagen, wenn rund um die Chiemgau-Halle besonders viel los ist. Für Kundinnen und Kunden der Märkte hat der Rinderzuchtverband Traunstein darüber hinaus auf gepachtetem Gelände einen eigenen Parkplatz mit rund 100 Stellplätzen eingerichtet. Dieser ergänzt die allgemeine Parksituation und entlastet die An- und Abfahrten zu den Zuchtviehmärkten; die Betriebszeiten richten sich dabei nach den Marktterminen. Wer mit dem ÖPNV anreist, kann auf Linien des Regionalverkehrs Oberbayern (RVO) im Stadtgebiet zurückgreifen – genannt wird etwa die Linie 9443. Ergänzend fährt der Traunsteiner Rufbus (Linie 9446) zahlreiche Haltepunkte im Stadtgebiet an. Für größere Festereignisse am Festplatz weisen die Veranstalter zudem auf die Anbindung über die B306 hin und empfehlen, die Parkleitsysteme der Stadt zu beachten. Tipp: Wer mit Kindern oder in der Gruppe unterwegs ist, kann zunächst die Mitfahrenden an den ausgeschilderten Eingängen zum Festgelände absetzen und anschließend in Ruhe einen Parkplatz ansteuern. Für Menschen, die möglichst kurze Wege bevorzugen, empfiehlt sich die frühere Anreise – besonders zu Spitzenzeiten wie Festumzügen oder Konzertbeginn im Festzelt. Da der Festplatz temporär auch für Umzüge oder Straßensperrungen eine Rolle spielt, lohnt vor Abfahrt der Blick in aktuelle Hinweise der Stadt oder des Veranstalters. So bleibt die Anreise entspannt, und man kann das Programm vor Ort ohne Hektik genießen.
Sitzplan, Plätze und Kapazität: So sitzt und sieht man in der neuen Chiemgau-Halle
Die neue Chiemgau-Halle wurde als multifunktionale Auktionshalle mit klarer Priorität auf Viehvermarktung errichtet. Entsprechend unterscheidet sich das Platzangebot von klassischen Kulturhäusern. Herzstück ist die Tribüne mit 199 Sitz- und Stehplätzen, die eine gute Sicht auf den Versteigerungsring bietet. Ein fest veröffentlichtes „Saalplan“-Dokument wie in Theatern gibt es nicht; die Bestuhlung folgt dem Marktgeschehen und den betrieblichen Abläufen, wodurch die Plätze block- oder reihenweise zugewiesen werden können. Für Besucherinnen und Besucher ohne Bieternummer ist es sinnvoll, etwas früher zu kommen, um sich mit den Blickachsen vertraut zu machen und einen Platz zu wählen, der sowohl den Ring als auch die Ein- und Ausgänge der Tierboxen gut im Blick hält. Die Stehplätze an den Tribünenrändern eignen sich für einen schnellen Wechsel zwischen Beobachten und kurzen Wegen zur Gastronomie. Apropos Service: Zur Halle gehören Küche und ein Gastraum für etwa 80 Personen – ideal für eine Pause zwischen Marktabschnitten. Wer akustisch möglichst viel mitbekommen will, achtet auf Nähe zur Kommentatorenposition bzw. zu Lautsprechern; diese sind so angeordnet, dass Auktionsaufrufe und Preisentwicklungen gut verständlich bleiben. Für Sonderveranstaltungen, die nicht die klassische Viehvermarktung betreffen, können Veranstalter temporär ergänzende Bestuhlungen oder Absperrungen einrichten – abhängig von Sicherheitskonzept, Fluchtwegen und der erwarteten Personenzahl. Ein Blick in die jeweilige Veranstaltungsankündigung gibt Hinweise, ob es freie Platzwahl oder nummerierte Bereiche gibt. Historisch interessant ist der Kapazitätsvergleich: Die frühere Chiemgauhalle bot Platz für rund 1.300 Besucherinnen und Besucher; im Zuge des Neubaus entschied man sich bewusst für eine deutlich kompaktere, funktionalere Lösung mit maximal 199 Plätzen im Tribünenbereich. Diese Auslegung spiegelt den Kernzweck als Auktionshalle wider, sorgt für klare Wegeführung und erhöht die Übersichtlichkeit im laufenden Betrieb. Für Menschen, die barrierearme Wege bevorzugen, sind die mittleren Tribünenzugänge oft die beste Wahl, weil sie einen direkten Zugang zu Sitzreihen bieten, ohne viele Stufen zu nehmen. Wer mit Kindern kommt, profitiert von den höheren Reihen, um mit etwas Abstand zum Trubel dennoch freie Sicht auf den Ring zu behalten. Fixe „best seats“ gibt es in diesem Umfeld nicht – die optimale Wahl hängt vom individuellen Fokus ab: Ringnähe für Details, Tribünenmitte für Gesamtüberblick, Randbereiche für schnelle Wechsel zur Gastronomie oder zu den Ausgängen.
Neubau und Einweihung: Was die neue Chiemgau-Halle auszeichnet
Der Neubau der Chiemgau-Halle entstand in mehreren Schritten und markiert einen wichtigen Modernisierungsschritt für die Vermarktungsinfrastruktur im Chiemgau. Nach einer Planungs- und Rückbauphase starteten die Abbrucharbeiten im August 2022. Die Grundsteinlegung folgte im November 2022, die Hebfeier im Juni 2023. Bereits am 13. März 2024 konnte die erste Versteigerung in der neuen Halle abgehalten werden – ein pünktlicher Betriebsstart, der die Kontinuität der Märkte sicherstellte. Die Kennzahlen zeigen die gelungene Neuausrichtung: eine Bruttogrundfläche von rund 2.400 Quadratmetern auf einem etwa 10.300 Quadratmeter großen Grundstück, dazu 60 Boxen für die Tiere. Je nach Markttyp fasst die Halle bis zu rund 180 Kühe oder – in anderen Setups – bis zu etwa 900 Kälber. Die Tribüne wurde bewusst mit 199 Sitz- und Stehplätzen dimensioniert: groß genug, um Bietenden und Publikum Raum zu geben, kompakt genug, um Wege kurz und die Übersicht hoch zu halten. Zusätzlich wurden Gastronomie- und Aufenthaltsbereiche integriert, darunter eine Küche und ein Gastraum für rund 80 Personen, sowie Büros und Räume für das Marktteam. Im Zuge der Gesamterneuerung wurden die Gebäude ein Stück näher an die Bundesstraße gerückt; die Höhe orientiert sich an der früheren Halle. Damit reagierten Betreiber und Stadt sowohl auf betriebliche Anforderungen als auch auf die verkehrliche Lage am Festplatz. Hintergrund: Die alte, deutlich größere Bestuhlungsvariante mit rund 1.300 Plätzen passte in ihrer Auslegung nicht mehr optimal zum heutigen Markt- und Betriebsprofil. Der Fokus liegt nun auf effizienten Wegen, Hygiene, Tierwohl im Boxenbereich, guter Sicht auf den Auktionsring und solider, wartungsfreundlicher Gebäudetechnik. Aus Besuchersicht bedeutet das: ein moderner, funktionaler Veranstaltungsraum statt einer reinen Großhalle. Zugleich bleibt die räumliche Nähe zum Festplatz ein Vorteil. Während drinnen die Auktionen laufen, bietet das Außengelände die Flexibilität für Aufbauzonen, Anlieferung und saisonale Zusatzangebote. Die Modernisierung schließt auch die Parkraumsituation ein: Neben dem städtischen Großparkplatz P3 entstand für Marktkunden ein zusätzlicher Parkplatz mit etwa 100 Stellflächen, der bedarfsgerecht betrieben wird und Spitzenzeiten abfedern kann. So wächst das Areal als Gesamtstandort – Halle plus Festplatz – in seiner Rolle als logistischer Knotenpunkt für Veranstaltungen in Traunstein.
Häufig nachgefragt: Tag der offenen Tür und Saison-Highlights in Traunstein
Der Suchbegriff „Tag der offenen Tür“ taucht in Verbindung mit der Chiemgau-Halle häufig auf, weil rund um die Siegsdorfer Straße und im Stadtgebiet regelmäßig große, öffentlichkeitswirksame Ereignisse stattfinden. Wichtig ist die Unterscheidung: Ein „Tag der offenen Tür“ wird immer vom jeweiligen Veranstalter ausgerufen und muss nicht zwingend die Chiemgau-Halle betreffen. So öffnet etwa der Campus Chiemgau der Technischen Hochschule Rosenheim in Traunstein seine Türen mit einem vielfältigen Programm aus Schnupperangeboten, Technik zum Anfassen und Führungen. Diese Tage sind attraktive Gelegenheiten, um Bildung, Forschung und Stadtleben zusammenzubringen – sie finden aber in den Gebäuden des Campus statt, nicht in der Auktionshalle. Ein anderes wiederkehrendes Highlight, das direkt den Festplatz an der Chiemgau-Halle betrifft, ist das Traunsteiner Frühlingsfest. 2025 lief es vom 9. bis 18. Mai und bot neben Fahrgeschäften, Familiennachmittag und Umzügen auch ein großes Festzelt in Holzbauweise. Dieses „Herzstück“ fasste rund 2.500 Gäste und wurde durch einen Biergarten mit weiteren rund 500 Sitzplätzen ergänzt – ideale Voraussetzungen für Musik, Begegnung und Kulinarik. Umzüge, etwa der große Festzug am Muttertag, starten oder enden häufig in unmittelbarer Nähe und nutzen den Festplatz als Dreh- und Angelpunkt. Über die Saison verteilt kommen Flohmärkte oder Spezialmärkte hinzu, die als „Festplatz an der Chiemgau-Halle“ ausgeschrieben sind – ein einfacher Weg, Besucher zur richtigen Adresse zu lotsen. Wer gezielt „Tag der offenen Tür“ in Verbindung mit Traunstein und der Chiemgau-Halle sucht, sollte daher die Ankündigungen der konkreten Institutionen prüfen: Handelt es sich um einen Bildungsträger, einen Verein, die Stadt oder einen kommerziellen Anbieter? Die Termin- und Ortsangaben geben Aufschluss darüber, ob der Festplatz, die Halle oder ein anderer Ort betroffen ist. Ein Tipp zum Planen: Für Tage mit erwartbar hohem Besucheraufkommen – etwa Frühlingsfest-Wochenenden oder große Umzüge – lohnt der Blick auf die Parkhinweise der Stadt. Oft sind zusätzlich zu P3 weitere Flächen freigegeben. Wer flexibel ist, wählt Randzeiten für die Anreise oder kombiniert ÖPNV und kurzen Fußweg; so bleibt der Besuch entspannt, und man hat mehr Zeit fürs Programm.
Halle mieten im Chiemgau: Ist die Chiemgau-Halle buchbar?
Die Chiemgau-Halle ist Eigentum bzw. Betriebseinheit des Rinderzuchtverbands Traunstein und primär für Zuchtviehmärkte ausgelegt. Entsprechend unterscheidet sich die Vermietungslogik von klassischen Eventlocations. Die Halle verfügt über eine Tribüne (199 Plätze), ringnahe Flächen und die strukturierte Boxenanlage – ideal für Auktionen, Tierpräsentationen oder branchenspezifische Fachveranstaltungen. Für allgemeine Kultur- oder Firmenevents ist meist das Außengelände attraktiver: Der Festplatz bietet Fläche für Zelte, Bühnen, Fahrgeschäfte und temporäre Gastronomie, die je nach Konzept und Sicherheitsplanung eingerichtet werden. Ob und in welchem Umfang die Halle für Sonderformate buchbar ist, klärt man direkt mit dem Betreiber. Der Rinderzuchtverband nennt die Chiemgau-Halle in seiner Kontaktübersicht explizit als Vermarktungsstandort und bietet eine zentrale Telefonnummer an. Aus der Praxis gilt: Termine müssen mit den regelmäßigen Märkten abgestimmt werden; zudem sind Ausbauwünsche (Bühne, Zusatzbestuhlung, Technik) im Rahmen von Fluchtwegen, Brandschutz und Tierbereichstrennung zu prüfen. Wer ein Format plant, das vollständig ohne Tierbereiche auskommt, kann die ringfernen Zonen und die Tribüne nutzen; bei gemischten Konzepten mit Außenflächen entsteht eine robuste Kombination: drinnen Moderation, Versteigerung oder Präsentation, draußen Publikum und begleitendes Programm. Für große Publikumsveranstaltungen stehen alternative Orte in Traunstein zur Wahl, etwa Festzelte am Platz oder städtische Veranstaltungsorte, die je nach Anlass den besseren Saalplan, Akustik oder Technikanschluss bieten. Die Entscheidung hängt vom Format ab: Ein Branchentag der Landwirtschaft oder eine Fachtagung mit Produktschau profitiert vom Hallenlayout der Chiemgau-Halle; ein Konzertabend könnte dagegen im Festzelt oder an anderer Stelle die stimmigere Umgebung finden. Für Interessierte empfiehlt sich, zunächst die Eckdaten (Personenzahl, Datum, Technikbedarf, Gastronomie) zu definieren und dann den Betreiber zu kontaktieren. Dank der verkehrsgünstigen Lage und der Parkraumausstattung am P3 Festplatz lassen sich An- und Abreise auch bei höherem Aufkommen planbar gestalten. Wer mit Lieferfahrzeugen anreist, stimmt Zufahrten und Ladezonen idealerweise vorab ab; bei Großveranstaltungen können Einweiser helfen, die Wege im Umfeld der Halle zu entlasten.
Häufige Verwechslung: Chiemgau-Halle Traunstein vs. Hallenbad „Chiemgau Thermen“
In Suchanfragen taucht gelegentlich „Hallenbad Chiemgau Thermen“ zusammen mit „Chiemgau-Halle“ auf – zwei verschiedene Orte, die leicht verwechselt werden. Die Chiemgau-Halle in Traunstein ist die Auktions- und Veranstaltungshalle an der Siegsdorfer Straße 1, mit Fokus auf Zuchtviehmärkte und Festplatzereignisse. Die „Chiemgau Thermen“ hingegen sind ein Thermen- und Saunakomplex in Bad Endorf (Ströbinger Straße 18), rund 20 bis 25 Kilometer nordwestlich von Traunstein. Dort erwarten Gäste Thermal-Innen- und Außenbecken, eine große Saunawelt mit mehreren Saunen und Dampfbädern, Wellnessangebote, ein Fitnessbereich und Gastronomie. Für die Anfahrt zu den Thermen gibt es ein eigenes Parkhaus, das über einen unterirdischen Gang direkt mit dem Gebäude verbunden ist; Parken ist für Thermengäste inkludiert. Die Öffnungszeiten liegen in der Regel täglich zwischen 9:00 und 22:00 Uhr, Sonderhinweise finden sich auf der Thermen-Website. Wer also ein Familienbad, Saunaaufenthalt oder eine Wellness-Auszeit plant, ist in Bad Endorf richtig; wer Märkte, Volksfeststimmung oder Veranstaltungen am Festplatz sucht, steuert die Chiemgau-Halle in Traunstein an. Für die Reiseplanung empfiehlt sich, die Adressen klar zu trennen: Chiemgau-Halle, Siegsdorfer Straße 1, 83278 Traunstein; Chiemgau Thermen, Ströbinger Straße 18, 83093 Bad Endorf. So vermeiden Sie Umwege und kommen direkt zum gewünschten Erlebnis. Beide Orte stehen für typische Chiemgau-Erlebnisse – die eine als regionales Zentrum der Viehvermarktung und Festkultur, die andere als Wohlfühladresse für Thermen- und Saunafans. Je nach Jahreszeit lässt sich beides sogar verbinden: vormittags Marktluft schnuppern am Festplatz, nachmittags Entspannung in den Thermen. Wichtig bleibt nur die klare Unterscheidung der Ziele in Navigation und Kalender.
Quellen:
- Rinderzuchtverband Traunstein – Anschrift & Kontakt (Chiemgauhalle)
- Mayer Hoch- und Tiefbau – Neubau Rinderstall mit Auktionshalle in Traunstein
- chiemgau24 – Neubaupläne: Alte Chiemgauhalle vs. neue Kapazität
- Stadt Traunstein – Parkhäuser & Großparkplätze (P3 Festplatz)
- Traunsteiner Frühlingsfest – Anfahrt & Parken (A8/B306, RVO 9443, Rufbus 9446)
- OVB Heimatzeitungen – Markt in der Chiemgauhalle (Zeit, Ablauf)
- Traunsteiner Tagblatt – Neuer Parkplatz für Marktkunden an der Chiemgauhalle
- Tourist-Information Traunstein (hey.bayern) – Zuchtviehmarkt-Termine Chiemgauhalle
- chiemgau24 – Traunsteiner Frühlingsfest 2025 (Zeitraum, Festzeltkapazität)
- Chiemgau Thermen Bad Endorf – Offizielle Website (Standort, Angebot, Parkhaus)
Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Chiemgau-Halle | Veranstaltungen & Anfahrt
Die Chiemgau-Halle an der Siegsdorfer Straße 1 in 83278 Traunstein ist eine traditionsreiche Adresse für Viehvermarktung genauso wie für publikumsnahe Ereignisse am angrenzenden Festplatz. Seit 2024 präsentiert sich die Halle nach einem grundlegenden Neubau als moderne Auktions- und Veranstaltungshalle des Rinderzuchtverbands Traunstein. Wer Märkte, regionale Begegnungen und saisonale Highlights sucht, findet hier die konzentrierte Mischung: drinnen die funktionale, helle Versteigerungshalle mit neuer Tribüne und Servicebereichen, draußen der weitläufige Festplatz als Bühne für Volksfest, Märkte und Open-Air-Atmosphäre. Dank der Lage nahe der B306, mit direkter Anbindung an die A8 (Ausfahrt Traunstein/Siegsdorf), und den großzügigen Parkmöglichkeiten ist die Anreise einfach. Für Gäste zählt zudem, dass auf dem Festplatzumfeld ausreichend Fläche für Auf- und Abbau, Lieferzonen und Besucherströme vorhanden ist. Diese Kombination aus moderner Infrastruktur, zentraler Erreichbarkeit und regionalem Flair macht die Chiemgau-Halle zu einem vielseitigen Treffpunkt in der Stadt Traunstein – an Markttagen wie an Festtagen.
Veranstaltungen und Programm in der Chiemgau-Halle Traunstein
Die Chiemgau-Halle ist in erster Linie der Veranstaltungsort der Zuchtviehmärkte des Rinderzuchtverbands Traunstein. Hier werden, gut erreichbar und in professionellem Umfeld, Nutz- und Zuchttiere öffentlich versteigert. Regelmäßig stehen Großviehmärkte und Kälbermärkte auf dem Kalender. Ein Beispiel aus 2025: Für den Großviehmarkt wurde die Versteigerung mit Beginn um 12:00 Uhr angekündigt; gemeldete Stückzahlen und Abstammungsdaten veröffentlichen die Veranstalter vorab. Ebenso finden sich im offiziellen Veranstaltungskalender der Region wiederkehrende Hinweise zum Zuchtviehmarkt in der Chiemgau-Halle. Die neue Hallentechnik ist dabei auf reibungslose Abläufe zugeschnitten: gute Sichtachsen auf den Ring, klar strukturierte Zu- und Abgänge für das Vieh über die Boxenbereiche sowie gut erreichbare Servicezonen für Verkäufer, Käufer und Markthelfer. Für Besucherinnen und Besucher bedeutet das: feste Zeitfenster, verlässliche Orientierung vor Ort und ein transparenter Marktprozess, der auch für Interessierte ohne Kaufabsicht spannend ist, weil er die landwirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Region unmittelbar erlebbar macht. Neben den Vermarktungsterminen prägt der Festplatz vor der Halle das Jahresprogramm. Hier laufen die großen Publikumstage: Ein Höhepunkt ist das Traunsteiner Frühlingsfest, das 2025 vom 9. bis 18. Mai ausgerichtet wurde und auf dem Festgelände mit Vergnügungspark, Festumzügen und einem großen Festzelt für bis zu etwa 2.500 Gäste aufwartete. An verschiedenen Tagen gab es Mittagsaktionen, Familiennachmittage und abendliche Livemusik – vielseitig und familientauglich. Der Festplatz dient zudem regelmäßig als Fläche für Floh- und Spezialmärkte; Termine werden durch die Tourist-Information und regionale Veranstaltungsportale gebündelt kommuniziert. Praktisch: Viele Veranstaltungen am Festplatz nennen als Navigationsziel die Siegsdorfer Straße und verweisen direkt auf die Parkflächen rund um die Chiemgau-Halle. Wer also „Chiemgau-Halle“ ins Navi eingibt, landet meist genau dort, wo auch die Einlassbereiche, Festzelte oder Marktstände beginnen. Wichtig zu wissen: Die Halle selbst ist schwerpunktmäßig für die Viehvermarktung gebaut; Kultur- oder Bühnenformate finden – sofern angekündigt – eher im Festzelt oder auf Außenflächen statt. Ein Blick in die jeweiligen Veranstalterinfos lohnt sich, da sie tagesaktuelle Hinweise zu Programmpunkten, Einlass, ggf. Sicherheitsregeln und Gastronomieangeboten enthalten.
Anfahrt und Parken an der Chiemgau-Halle
Die Anreise zur Chiemgau-Halle ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach. Mit dem Pkw führt der schnellste Weg über die Autobahn A8 München–Salzburg bis zur Ausfahrt Traunstein/Siegsdorf. Von dort geht es auf die Bundesstraße B306 Richtung Traunstein; die Zufahrt zum Festgelände an der Siegsdorfer Straße ist ausgeschildert. Für die Eingabe ins Navigationssystem genügt „Siegsdorfer Straße, 83278 Traunstein“ oder direkt „Siegsdorfer Straße 1“. Besonders praktisch für Besucherinnen und Besucher ist der städtische Großparkplatz P3 „Festplatz an der Siegsdorfer Straße“. Er bietet rund 500 Stellplätze, ist ständig anfahrbar und für Pkw und Busse kostenfrei. Zusätzlich stehen freitags ab 14 Uhr sowie an Samstagen und Sonntagen weitere kommunale Parkflächen, etwa am Vermessungsamt oder an Justizstandorten, ohne Gebühr zur Verfügung – ein hilfreicher Tipp an stark besuchten Veranstaltungstagen, wenn rund um die Chiemgau-Halle besonders viel los ist. Für Kundinnen und Kunden der Märkte hat der Rinderzuchtverband Traunstein darüber hinaus auf gepachtetem Gelände einen eigenen Parkplatz mit rund 100 Stellplätzen eingerichtet. Dieser ergänzt die allgemeine Parksituation und entlastet die An- und Abfahrten zu den Zuchtviehmärkten; die Betriebszeiten richten sich dabei nach den Marktterminen. Wer mit dem ÖPNV anreist, kann auf Linien des Regionalverkehrs Oberbayern (RVO) im Stadtgebiet zurückgreifen – genannt wird etwa die Linie 9443. Ergänzend fährt der Traunsteiner Rufbus (Linie 9446) zahlreiche Haltepunkte im Stadtgebiet an. Für größere Festereignisse am Festplatz weisen die Veranstalter zudem auf die Anbindung über die B306 hin und empfehlen, die Parkleitsysteme der Stadt zu beachten. Tipp: Wer mit Kindern oder in der Gruppe unterwegs ist, kann zunächst die Mitfahrenden an den ausgeschilderten Eingängen zum Festgelände absetzen und anschließend in Ruhe einen Parkplatz ansteuern. Für Menschen, die möglichst kurze Wege bevorzugen, empfiehlt sich die frühere Anreise – besonders zu Spitzenzeiten wie Festumzügen oder Konzertbeginn im Festzelt. Da der Festplatz temporär auch für Umzüge oder Straßensperrungen eine Rolle spielt, lohnt vor Abfahrt der Blick in aktuelle Hinweise der Stadt oder des Veranstalters. So bleibt die Anreise entspannt, und man kann das Programm vor Ort ohne Hektik genießen.
Sitzplan, Plätze und Kapazität: So sitzt und sieht man in der neuen Chiemgau-Halle
Die neue Chiemgau-Halle wurde als multifunktionale Auktionshalle mit klarer Priorität auf Viehvermarktung errichtet. Entsprechend unterscheidet sich das Platzangebot von klassischen Kulturhäusern. Herzstück ist die Tribüne mit 199 Sitz- und Stehplätzen, die eine gute Sicht auf den Versteigerungsring bietet. Ein fest veröffentlichtes „Saalplan“-Dokument wie in Theatern gibt es nicht; die Bestuhlung folgt dem Marktgeschehen und den betrieblichen Abläufen, wodurch die Plätze block- oder reihenweise zugewiesen werden können. Für Besucherinnen und Besucher ohne Bieternummer ist es sinnvoll, etwas früher zu kommen, um sich mit den Blickachsen vertraut zu machen und einen Platz zu wählen, der sowohl den Ring als auch die Ein- und Ausgänge der Tierboxen gut im Blick hält. Die Stehplätze an den Tribünenrändern eignen sich für einen schnellen Wechsel zwischen Beobachten und kurzen Wegen zur Gastronomie. Apropos Service: Zur Halle gehören Küche und ein Gastraum für etwa 80 Personen – ideal für eine Pause zwischen Marktabschnitten. Wer akustisch möglichst viel mitbekommen will, achtet auf Nähe zur Kommentatorenposition bzw. zu Lautsprechern; diese sind so angeordnet, dass Auktionsaufrufe und Preisentwicklungen gut verständlich bleiben. Für Sonderveranstaltungen, die nicht die klassische Viehvermarktung betreffen, können Veranstalter temporär ergänzende Bestuhlungen oder Absperrungen einrichten – abhängig von Sicherheitskonzept, Fluchtwegen und der erwarteten Personenzahl. Ein Blick in die jeweilige Veranstaltungsankündigung gibt Hinweise, ob es freie Platzwahl oder nummerierte Bereiche gibt. Historisch interessant ist der Kapazitätsvergleich: Die frühere Chiemgauhalle bot Platz für rund 1.300 Besucherinnen und Besucher; im Zuge des Neubaus entschied man sich bewusst für eine deutlich kompaktere, funktionalere Lösung mit maximal 199 Plätzen im Tribünenbereich. Diese Auslegung spiegelt den Kernzweck als Auktionshalle wider, sorgt für klare Wegeführung und erhöht die Übersichtlichkeit im laufenden Betrieb. Für Menschen, die barrierearme Wege bevorzugen, sind die mittleren Tribünenzugänge oft die beste Wahl, weil sie einen direkten Zugang zu Sitzreihen bieten, ohne viele Stufen zu nehmen. Wer mit Kindern kommt, profitiert von den höheren Reihen, um mit etwas Abstand zum Trubel dennoch freie Sicht auf den Ring zu behalten. Fixe „best seats“ gibt es in diesem Umfeld nicht – die optimale Wahl hängt vom individuellen Fokus ab: Ringnähe für Details, Tribünenmitte für Gesamtüberblick, Randbereiche für schnelle Wechsel zur Gastronomie oder zu den Ausgängen.
Neubau und Einweihung: Was die neue Chiemgau-Halle auszeichnet
Der Neubau der Chiemgau-Halle entstand in mehreren Schritten und markiert einen wichtigen Modernisierungsschritt für die Vermarktungsinfrastruktur im Chiemgau. Nach einer Planungs- und Rückbauphase starteten die Abbrucharbeiten im August 2022. Die Grundsteinlegung folgte im November 2022, die Hebfeier im Juni 2023. Bereits am 13. März 2024 konnte die erste Versteigerung in der neuen Halle abgehalten werden – ein pünktlicher Betriebsstart, der die Kontinuität der Märkte sicherstellte. Die Kennzahlen zeigen die gelungene Neuausrichtung: eine Bruttogrundfläche von rund 2.400 Quadratmetern auf einem etwa 10.300 Quadratmeter großen Grundstück, dazu 60 Boxen für die Tiere. Je nach Markttyp fasst die Halle bis zu rund 180 Kühe oder – in anderen Setups – bis zu etwa 900 Kälber. Die Tribüne wurde bewusst mit 199 Sitz- und Stehplätzen dimensioniert: groß genug, um Bietenden und Publikum Raum zu geben, kompakt genug, um Wege kurz und die Übersicht hoch zu halten. Zusätzlich wurden Gastronomie- und Aufenthaltsbereiche integriert, darunter eine Küche und ein Gastraum für rund 80 Personen, sowie Büros und Räume für das Marktteam. Im Zuge der Gesamterneuerung wurden die Gebäude ein Stück näher an die Bundesstraße gerückt; die Höhe orientiert sich an der früheren Halle. Damit reagierten Betreiber und Stadt sowohl auf betriebliche Anforderungen als auch auf die verkehrliche Lage am Festplatz. Hintergrund: Die alte, deutlich größere Bestuhlungsvariante mit rund 1.300 Plätzen passte in ihrer Auslegung nicht mehr optimal zum heutigen Markt- und Betriebsprofil. Der Fokus liegt nun auf effizienten Wegen, Hygiene, Tierwohl im Boxenbereich, guter Sicht auf den Auktionsring und solider, wartungsfreundlicher Gebäudetechnik. Aus Besuchersicht bedeutet das: ein moderner, funktionaler Veranstaltungsraum statt einer reinen Großhalle. Zugleich bleibt die räumliche Nähe zum Festplatz ein Vorteil. Während drinnen die Auktionen laufen, bietet das Außengelände die Flexibilität für Aufbauzonen, Anlieferung und saisonale Zusatzangebote. Die Modernisierung schließt auch die Parkraumsituation ein: Neben dem städtischen Großparkplatz P3 entstand für Marktkunden ein zusätzlicher Parkplatz mit etwa 100 Stellflächen, der bedarfsgerecht betrieben wird und Spitzenzeiten abfedern kann. So wächst das Areal als Gesamtstandort – Halle plus Festplatz – in seiner Rolle als logistischer Knotenpunkt für Veranstaltungen in Traunstein.
Häufig nachgefragt: Tag der offenen Tür und Saison-Highlights in Traunstein
Der Suchbegriff „Tag der offenen Tür“ taucht in Verbindung mit der Chiemgau-Halle häufig auf, weil rund um die Siegsdorfer Straße und im Stadtgebiet regelmäßig große, öffentlichkeitswirksame Ereignisse stattfinden. Wichtig ist die Unterscheidung: Ein „Tag der offenen Tür“ wird immer vom jeweiligen Veranstalter ausgerufen und muss nicht zwingend die Chiemgau-Halle betreffen. So öffnet etwa der Campus Chiemgau der Technischen Hochschule Rosenheim in Traunstein seine Türen mit einem vielfältigen Programm aus Schnupperangeboten, Technik zum Anfassen und Führungen. Diese Tage sind attraktive Gelegenheiten, um Bildung, Forschung und Stadtleben zusammenzubringen – sie finden aber in den Gebäuden des Campus statt, nicht in der Auktionshalle. Ein anderes wiederkehrendes Highlight, das direkt den Festplatz an der Chiemgau-Halle betrifft, ist das Traunsteiner Frühlingsfest. 2025 lief es vom 9. bis 18. Mai und bot neben Fahrgeschäften, Familiennachmittag und Umzügen auch ein großes Festzelt in Holzbauweise. Dieses „Herzstück“ fasste rund 2.500 Gäste und wurde durch einen Biergarten mit weiteren rund 500 Sitzplätzen ergänzt – ideale Voraussetzungen für Musik, Begegnung und Kulinarik. Umzüge, etwa der große Festzug am Muttertag, starten oder enden häufig in unmittelbarer Nähe und nutzen den Festplatz als Dreh- und Angelpunkt. Über die Saison verteilt kommen Flohmärkte oder Spezialmärkte hinzu, die als „Festplatz an der Chiemgau-Halle“ ausgeschrieben sind – ein einfacher Weg, Besucher zur richtigen Adresse zu lotsen. Wer gezielt „Tag der offenen Tür“ in Verbindung mit Traunstein und der Chiemgau-Halle sucht, sollte daher die Ankündigungen der konkreten Institutionen prüfen: Handelt es sich um einen Bildungsträger, einen Verein, die Stadt oder einen kommerziellen Anbieter? Die Termin- und Ortsangaben geben Aufschluss darüber, ob der Festplatz, die Halle oder ein anderer Ort betroffen ist. Ein Tipp zum Planen: Für Tage mit erwartbar hohem Besucheraufkommen – etwa Frühlingsfest-Wochenenden oder große Umzüge – lohnt der Blick auf die Parkhinweise der Stadt. Oft sind zusätzlich zu P3 weitere Flächen freigegeben. Wer flexibel ist, wählt Randzeiten für die Anreise oder kombiniert ÖPNV und kurzen Fußweg; so bleibt der Besuch entspannt, und man hat mehr Zeit fürs Programm.
Halle mieten im Chiemgau: Ist die Chiemgau-Halle buchbar?
Die Chiemgau-Halle ist Eigentum bzw. Betriebseinheit des Rinderzuchtverbands Traunstein und primär für Zuchtviehmärkte ausgelegt. Entsprechend unterscheidet sich die Vermietungslogik von klassischen Eventlocations. Die Halle verfügt über eine Tribüne (199 Plätze), ringnahe Flächen und die strukturierte Boxenanlage – ideal für Auktionen, Tierpräsentationen oder branchenspezifische Fachveranstaltungen. Für allgemeine Kultur- oder Firmenevents ist meist das Außengelände attraktiver: Der Festplatz bietet Fläche für Zelte, Bühnen, Fahrgeschäfte und temporäre Gastronomie, die je nach Konzept und Sicherheitsplanung eingerichtet werden. Ob und in welchem Umfang die Halle für Sonderformate buchbar ist, klärt man direkt mit dem Betreiber. Der Rinderzuchtverband nennt die Chiemgau-Halle in seiner Kontaktübersicht explizit als Vermarktungsstandort und bietet eine zentrale Telefonnummer an. Aus der Praxis gilt: Termine müssen mit den regelmäßigen Märkten abgestimmt werden; zudem sind Ausbauwünsche (Bühne, Zusatzbestuhlung, Technik) im Rahmen von Fluchtwegen, Brandschutz und Tierbereichstrennung zu prüfen. Wer ein Format plant, das vollständig ohne Tierbereiche auskommt, kann die ringfernen Zonen und die Tribüne nutzen; bei gemischten Konzepten mit Außenflächen entsteht eine robuste Kombination: drinnen Moderation, Versteigerung oder Präsentation, draußen Publikum und begleitendes Programm. Für große Publikumsveranstaltungen stehen alternative Orte in Traunstein zur Wahl, etwa Festzelte am Platz oder städtische Veranstaltungsorte, die je nach Anlass den besseren Saalplan, Akustik oder Technikanschluss bieten. Die Entscheidung hängt vom Format ab: Ein Branchentag der Landwirtschaft oder eine Fachtagung mit Produktschau profitiert vom Hallenlayout der Chiemgau-Halle; ein Konzertabend könnte dagegen im Festzelt oder an anderer Stelle die stimmigere Umgebung finden. Für Interessierte empfiehlt sich, zunächst die Eckdaten (Personenzahl, Datum, Technikbedarf, Gastronomie) zu definieren und dann den Betreiber zu kontaktieren. Dank der verkehrsgünstigen Lage und der Parkraumausstattung am P3 Festplatz lassen sich An- und Abreise auch bei höherem Aufkommen planbar gestalten. Wer mit Lieferfahrzeugen anreist, stimmt Zufahrten und Ladezonen idealerweise vorab ab; bei Großveranstaltungen können Einweiser helfen, die Wege im Umfeld der Halle zu entlasten.
Häufige Verwechslung: Chiemgau-Halle Traunstein vs. Hallenbad „Chiemgau Thermen“
In Suchanfragen taucht gelegentlich „Hallenbad Chiemgau Thermen“ zusammen mit „Chiemgau-Halle“ auf – zwei verschiedene Orte, die leicht verwechselt werden. Die Chiemgau-Halle in Traunstein ist die Auktions- und Veranstaltungshalle an der Siegsdorfer Straße 1, mit Fokus auf Zuchtviehmärkte und Festplatzereignisse. Die „Chiemgau Thermen“ hingegen sind ein Thermen- und Saunakomplex in Bad Endorf (Ströbinger Straße 18), rund 20 bis 25 Kilometer nordwestlich von Traunstein. Dort erwarten Gäste Thermal-Innen- und Außenbecken, eine große Saunawelt mit mehreren Saunen und Dampfbädern, Wellnessangebote, ein Fitnessbereich und Gastronomie. Für die Anfahrt zu den Thermen gibt es ein eigenes Parkhaus, das über einen unterirdischen Gang direkt mit dem Gebäude verbunden ist; Parken ist für Thermengäste inkludiert. Die Öffnungszeiten liegen in der Regel täglich zwischen 9:00 und 22:00 Uhr, Sonderhinweise finden sich auf der Thermen-Website. Wer also ein Familienbad, Saunaaufenthalt oder eine Wellness-Auszeit plant, ist in Bad Endorf richtig; wer Märkte, Volksfeststimmung oder Veranstaltungen am Festplatz sucht, steuert die Chiemgau-Halle in Traunstein an. Für die Reiseplanung empfiehlt sich, die Adressen klar zu trennen: Chiemgau-Halle, Siegsdorfer Straße 1, 83278 Traunstein; Chiemgau Thermen, Ströbinger Straße 18, 83093 Bad Endorf. So vermeiden Sie Umwege und kommen direkt zum gewünschten Erlebnis. Beide Orte stehen für typische Chiemgau-Erlebnisse – die eine als regionales Zentrum der Viehvermarktung und Festkultur, die andere als Wohlfühladresse für Thermen- und Saunafans. Je nach Jahreszeit lässt sich beides sogar verbinden: vormittags Marktluft schnuppern am Festplatz, nachmittags Entspannung in den Thermen. Wichtig bleibt nur die klare Unterscheidung der Ziele in Navigation und Kalender.
Quellen:
- Rinderzuchtverband Traunstein – Anschrift & Kontakt (Chiemgauhalle)
- Mayer Hoch- und Tiefbau – Neubau Rinderstall mit Auktionshalle in Traunstein
- chiemgau24 – Neubaupläne: Alte Chiemgauhalle vs. neue Kapazität
- Stadt Traunstein – Parkhäuser & Großparkplätze (P3 Festplatz)
- Traunsteiner Frühlingsfest – Anfahrt & Parken (A8/B306, RVO 9443, Rufbus 9446)
- OVB Heimatzeitungen – Markt in der Chiemgauhalle (Zeit, Ablauf)
- Traunsteiner Tagblatt – Neuer Parkplatz für Marktkunden an der Chiemgauhalle
- Tourist-Information Traunstein (hey.bayern) – Zuchtviehmarkt-Termine Chiemgauhalle
- chiemgau24 – Traunsteiner Frühlingsfest 2025 (Zeitraum, Festzeltkapazität)
- Chiemgau Thermen Bad Endorf – Offizielle Website (Standort, Angebot, Parkhaus)
Chiemgau-Halle | Veranstaltungen & Anfahrt
Die Chiemgau-Halle an der Siegsdorfer Straße 1 in 83278 Traunstein ist eine traditionsreiche Adresse für Viehvermarktung genauso wie für publikumsnahe Ereignisse am angrenzenden Festplatz. Seit 2024 präsentiert sich die Halle nach einem grundlegenden Neubau als moderne Auktions- und Veranstaltungshalle des Rinderzuchtverbands Traunstein. Wer Märkte, regionale Begegnungen und saisonale Highlights sucht, findet hier die konzentrierte Mischung: drinnen die funktionale, helle Versteigerungshalle mit neuer Tribüne und Servicebereichen, draußen der weitläufige Festplatz als Bühne für Volksfest, Märkte und Open-Air-Atmosphäre. Dank der Lage nahe der B306, mit direkter Anbindung an die A8 (Ausfahrt Traunstein/Siegsdorf), und den großzügigen Parkmöglichkeiten ist die Anreise einfach. Für Gäste zählt zudem, dass auf dem Festplatzumfeld ausreichend Fläche für Auf- und Abbau, Lieferzonen und Besucherströme vorhanden ist. Diese Kombination aus moderner Infrastruktur, zentraler Erreichbarkeit und regionalem Flair macht die Chiemgau-Halle zu einem vielseitigen Treffpunkt in der Stadt Traunstein – an Markttagen wie an Festtagen.
Veranstaltungen und Programm in der Chiemgau-Halle Traunstein
Die Chiemgau-Halle ist in erster Linie der Veranstaltungsort der Zuchtviehmärkte des Rinderzuchtverbands Traunstein. Hier werden, gut erreichbar und in professionellem Umfeld, Nutz- und Zuchttiere öffentlich versteigert. Regelmäßig stehen Großviehmärkte und Kälbermärkte auf dem Kalender. Ein Beispiel aus 2025: Für den Großviehmarkt wurde die Versteigerung mit Beginn um 12:00 Uhr angekündigt; gemeldete Stückzahlen und Abstammungsdaten veröffentlichen die Veranstalter vorab. Ebenso finden sich im offiziellen Veranstaltungskalender der Region wiederkehrende Hinweise zum Zuchtviehmarkt in der Chiemgau-Halle. Die neue Hallentechnik ist dabei auf reibungslose Abläufe zugeschnitten: gute Sichtachsen auf den Ring, klar strukturierte Zu- und Abgänge für das Vieh über die Boxenbereiche sowie gut erreichbare Servicezonen für Verkäufer, Käufer und Markthelfer. Für Besucherinnen und Besucher bedeutet das: feste Zeitfenster, verlässliche Orientierung vor Ort und ein transparenter Marktprozess, der auch für Interessierte ohne Kaufabsicht spannend ist, weil er die landwirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Region unmittelbar erlebbar macht. Neben den Vermarktungsterminen prägt der Festplatz vor der Halle das Jahresprogramm. Hier laufen die großen Publikumstage: Ein Höhepunkt ist das Traunsteiner Frühlingsfest, das 2025 vom 9. bis 18. Mai ausgerichtet wurde und auf dem Festgelände mit Vergnügungspark, Festumzügen und einem großen Festzelt für bis zu etwa 2.500 Gäste aufwartete. An verschiedenen Tagen gab es Mittagsaktionen, Familiennachmittage und abendliche Livemusik – vielseitig und familientauglich. Der Festplatz dient zudem regelmäßig als Fläche für Floh- und Spezialmärkte; Termine werden durch die Tourist-Information und regionale Veranstaltungsportale gebündelt kommuniziert. Praktisch: Viele Veranstaltungen am Festplatz nennen als Navigationsziel die Siegsdorfer Straße und verweisen direkt auf die Parkflächen rund um die Chiemgau-Halle. Wer also „Chiemgau-Halle“ ins Navi eingibt, landet meist genau dort, wo auch die Einlassbereiche, Festzelte oder Marktstände beginnen. Wichtig zu wissen: Die Halle selbst ist schwerpunktmäßig für die Viehvermarktung gebaut; Kultur- oder Bühnenformate finden – sofern angekündigt – eher im Festzelt oder auf Außenflächen statt. Ein Blick in die jeweiligen Veranstalterinfos lohnt sich, da sie tagesaktuelle Hinweise zu Programmpunkten, Einlass, ggf. Sicherheitsregeln und Gastronomieangeboten enthalten.
Anfahrt und Parken an der Chiemgau-Halle
Die Anreise zur Chiemgau-Halle ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach. Mit dem Pkw führt der schnellste Weg über die Autobahn A8 München–Salzburg bis zur Ausfahrt Traunstein/Siegsdorf. Von dort geht es auf die Bundesstraße B306 Richtung Traunstein; die Zufahrt zum Festgelände an der Siegsdorfer Straße ist ausgeschildert. Für die Eingabe ins Navigationssystem genügt „Siegsdorfer Straße, 83278 Traunstein“ oder direkt „Siegsdorfer Straße 1“. Besonders praktisch für Besucherinnen und Besucher ist der städtische Großparkplatz P3 „Festplatz an der Siegsdorfer Straße“. Er bietet rund 500 Stellplätze, ist ständig anfahrbar und für Pkw und Busse kostenfrei. Zusätzlich stehen freitags ab 14 Uhr sowie an Samstagen und Sonntagen weitere kommunale Parkflächen, etwa am Vermessungsamt oder an Justizstandorten, ohne Gebühr zur Verfügung – ein hilfreicher Tipp an stark besuchten Veranstaltungstagen, wenn rund um die Chiemgau-Halle besonders viel los ist. Für Kundinnen und Kunden der Märkte hat der Rinderzuchtverband Traunstein darüber hinaus auf gepachtetem Gelände einen eigenen Parkplatz mit rund 100 Stellplätzen eingerichtet. Dieser ergänzt die allgemeine Parksituation und entlastet die An- und Abfahrten zu den Zuchtviehmärkten; die Betriebszeiten richten sich dabei nach den Marktterminen. Wer mit dem ÖPNV anreist, kann auf Linien des Regionalverkehrs Oberbayern (RVO) im Stadtgebiet zurückgreifen – genannt wird etwa die Linie 9443. Ergänzend fährt der Traunsteiner Rufbus (Linie 9446) zahlreiche Haltepunkte im Stadtgebiet an. Für größere Festereignisse am Festplatz weisen die Veranstalter zudem auf die Anbindung über die B306 hin und empfehlen, die Parkleitsysteme der Stadt zu beachten. Tipp: Wer mit Kindern oder in der Gruppe unterwegs ist, kann zunächst die Mitfahrenden an den ausgeschilderten Eingängen zum Festgelände absetzen und anschließend in Ruhe einen Parkplatz ansteuern. Für Menschen, die möglichst kurze Wege bevorzugen, empfiehlt sich die frühere Anreise – besonders zu Spitzenzeiten wie Festumzügen oder Konzertbeginn im Festzelt. Da der Festplatz temporär auch für Umzüge oder Straßensperrungen eine Rolle spielt, lohnt vor Abfahrt der Blick in aktuelle Hinweise der Stadt oder des Veranstalters. So bleibt die Anreise entspannt, und man kann das Programm vor Ort ohne Hektik genießen.
Sitzplan, Plätze und Kapazität: So sitzt und sieht man in der neuen Chiemgau-Halle
Die neue Chiemgau-Halle wurde als multifunktionale Auktionshalle mit klarer Priorität auf Viehvermarktung errichtet. Entsprechend unterscheidet sich das Platzangebot von klassischen Kulturhäusern. Herzstück ist die Tribüne mit 199 Sitz- und Stehplätzen, die eine gute Sicht auf den Versteigerungsring bietet. Ein fest veröffentlichtes „Saalplan“-Dokument wie in Theatern gibt es nicht; die Bestuhlung folgt dem Marktgeschehen und den betrieblichen Abläufen, wodurch die Plätze block- oder reihenweise zugewiesen werden können. Für Besucherinnen und Besucher ohne Bieternummer ist es sinnvoll, etwas früher zu kommen, um sich mit den Blickachsen vertraut zu machen und einen Platz zu wählen, der sowohl den Ring als auch die Ein- und Ausgänge der Tierboxen gut im Blick hält. Die Stehplätze an den Tribünenrändern eignen sich für einen schnellen Wechsel zwischen Beobachten und kurzen Wegen zur Gastronomie. Apropos Service: Zur Halle gehören Küche und ein Gastraum für etwa 80 Personen – ideal für eine Pause zwischen Marktabschnitten. Wer akustisch möglichst viel mitbekommen will, achtet auf Nähe zur Kommentatorenposition bzw. zu Lautsprechern; diese sind so angeordnet, dass Auktionsaufrufe und Preisentwicklungen gut verständlich bleiben. Für Sonderveranstaltungen, die nicht die klassische Viehvermarktung betreffen, können Veranstalter temporär ergänzende Bestuhlungen oder Absperrungen einrichten – abhängig von Sicherheitskonzept, Fluchtwegen und der erwarteten Personenzahl. Ein Blick in die jeweilige Veranstaltungsankündigung gibt Hinweise, ob es freie Platzwahl oder nummerierte Bereiche gibt. Historisch interessant ist der Kapazitätsvergleich: Die frühere Chiemgauhalle bot Platz für rund 1.300 Besucherinnen und Besucher; im Zuge des Neubaus entschied man sich bewusst für eine deutlich kompaktere, funktionalere Lösung mit maximal 199 Plätzen im Tribünenbereich. Diese Auslegung spiegelt den Kernzweck als Auktionshalle wider, sorgt für klare Wegeführung und erhöht die Übersichtlichkeit im laufenden Betrieb. Für Menschen, die barrierearme Wege bevorzugen, sind die mittleren Tribünenzugänge oft die beste Wahl, weil sie einen direkten Zugang zu Sitzreihen bieten, ohne viele Stufen zu nehmen. Wer mit Kindern kommt, profitiert von den höheren Reihen, um mit etwas Abstand zum Trubel dennoch freie Sicht auf den Ring zu behalten. Fixe „best seats“ gibt es in diesem Umfeld nicht – die optimale Wahl hängt vom individuellen Fokus ab: Ringnähe für Details, Tribünenmitte für Gesamtüberblick, Randbereiche für schnelle Wechsel zur Gastronomie oder zu den Ausgängen.
Neubau und Einweihung: Was die neue Chiemgau-Halle auszeichnet
Der Neubau der Chiemgau-Halle entstand in mehreren Schritten und markiert einen wichtigen Modernisierungsschritt für die Vermarktungsinfrastruktur im Chiemgau. Nach einer Planungs- und Rückbauphase starteten die Abbrucharbeiten im August 2022. Die Grundsteinlegung folgte im November 2022, die Hebfeier im Juni 2023. Bereits am 13. März 2024 konnte die erste Versteigerung in der neuen Halle abgehalten werden – ein pünktlicher Betriebsstart, der die Kontinuität der Märkte sicherstellte. Die Kennzahlen zeigen die gelungene Neuausrichtung: eine Bruttogrundfläche von rund 2.400 Quadratmetern auf einem etwa 10.300 Quadratmeter großen Grundstück, dazu 60 Boxen für die Tiere. Je nach Markttyp fasst die Halle bis zu rund 180 Kühe oder – in anderen Setups – bis zu etwa 900 Kälber. Die Tribüne wurde bewusst mit 199 Sitz- und Stehplätzen dimensioniert: groß genug, um Bietenden und Publikum Raum zu geben, kompakt genug, um Wege kurz und die Übersicht hoch zu halten. Zusätzlich wurden Gastronomie- und Aufenthaltsbereiche integriert, darunter eine Küche und ein Gastraum für rund 80 Personen, sowie Büros und Räume für das Marktteam. Im Zuge der Gesamterneuerung wurden die Gebäude ein Stück näher an die Bundesstraße gerückt; die Höhe orientiert sich an der früheren Halle. Damit reagierten Betreiber und Stadt sowohl auf betriebliche Anforderungen als auch auf die verkehrliche Lage am Festplatz. Hintergrund: Die alte, deutlich größere Bestuhlungsvariante mit rund 1.300 Plätzen passte in ihrer Auslegung nicht mehr optimal zum heutigen Markt- und Betriebsprofil. Der Fokus liegt nun auf effizienten Wegen, Hygiene, Tierwohl im Boxenbereich, guter Sicht auf den Auktionsring und solider, wartungsfreundlicher Gebäudetechnik. Aus Besuchersicht bedeutet das: ein moderner, funktionaler Veranstaltungsraum statt einer reinen Großhalle. Zugleich bleibt die räumliche Nähe zum Festplatz ein Vorteil. Während drinnen die Auktionen laufen, bietet das Außengelände die Flexibilität für Aufbauzonen, Anlieferung und saisonale Zusatzangebote. Die Modernisierung schließt auch die Parkraumsituation ein: Neben dem städtischen Großparkplatz P3 entstand für Marktkunden ein zusätzlicher Parkplatz mit etwa 100 Stellflächen, der bedarfsgerecht betrieben wird und Spitzenzeiten abfedern kann. So wächst das Areal als Gesamtstandort – Halle plus Festplatz – in seiner Rolle als logistischer Knotenpunkt für Veranstaltungen in Traunstein.
Häufig nachgefragt: Tag der offenen Tür und Saison-Highlights in Traunstein
Der Suchbegriff „Tag der offenen Tür“ taucht in Verbindung mit der Chiemgau-Halle häufig auf, weil rund um die Siegsdorfer Straße und im Stadtgebiet regelmäßig große, öffentlichkeitswirksame Ereignisse stattfinden. Wichtig ist die Unterscheidung: Ein „Tag der offenen Tür“ wird immer vom jeweiligen Veranstalter ausgerufen und muss nicht zwingend die Chiemgau-Halle betreffen. So öffnet etwa der Campus Chiemgau der Technischen Hochschule Rosenheim in Traunstein seine Türen mit einem vielfältigen Programm aus Schnupperangeboten, Technik zum Anfassen und Führungen. Diese Tage sind attraktive Gelegenheiten, um Bildung, Forschung und Stadtleben zusammenzubringen – sie finden aber in den Gebäuden des Campus statt, nicht in der Auktionshalle. Ein anderes wiederkehrendes Highlight, das direkt den Festplatz an der Chiemgau-Halle betrifft, ist das Traunsteiner Frühlingsfest. 2025 lief es vom 9. bis 18. Mai und bot neben Fahrgeschäften, Familiennachmittag und Umzügen auch ein großes Festzelt in Holzbauweise. Dieses „Herzstück“ fasste rund 2.500 Gäste und wurde durch einen Biergarten mit weiteren rund 500 Sitzplätzen ergänzt – ideale Voraussetzungen für Musik, Begegnung und Kulinarik. Umzüge, etwa der große Festzug am Muttertag, starten oder enden häufig in unmittelbarer Nähe und nutzen den Festplatz als Dreh- und Angelpunkt. Über die Saison verteilt kommen Flohmärkte oder Spezialmärkte hinzu, die als „Festplatz an der Chiemgau-Halle“ ausgeschrieben sind – ein einfacher Weg, Besucher zur richtigen Adresse zu lotsen. Wer gezielt „Tag der offenen Tür“ in Verbindung mit Traunstein und der Chiemgau-Halle sucht, sollte daher die Ankündigungen der konkreten Institutionen prüfen: Handelt es sich um einen Bildungsträger, einen Verein, die Stadt oder einen kommerziellen Anbieter? Die Termin- und Ortsangaben geben Aufschluss darüber, ob der Festplatz, die Halle oder ein anderer Ort betroffen ist. Ein Tipp zum Planen: Für Tage mit erwartbar hohem Besucheraufkommen – etwa Frühlingsfest-Wochenenden oder große Umzüge – lohnt der Blick auf die Parkhinweise der Stadt. Oft sind zusätzlich zu P3 weitere Flächen freigegeben. Wer flexibel ist, wählt Randzeiten für die Anreise oder kombiniert ÖPNV und kurzen Fußweg; so bleibt der Besuch entspannt, und man hat mehr Zeit fürs Programm.
Halle mieten im Chiemgau: Ist die Chiemgau-Halle buchbar?
Die Chiemgau-Halle ist Eigentum bzw. Betriebseinheit des Rinderzuchtverbands Traunstein und primär für Zuchtviehmärkte ausgelegt. Entsprechend unterscheidet sich die Vermietungslogik von klassischen Eventlocations. Die Halle verfügt über eine Tribüne (199 Plätze), ringnahe Flächen und die strukturierte Boxenanlage – ideal für Auktionen, Tierpräsentationen oder branchenspezifische Fachveranstaltungen. Für allgemeine Kultur- oder Firmenevents ist meist das Außengelände attraktiver: Der Festplatz bietet Fläche für Zelte, Bühnen, Fahrgeschäfte und temporäre Gastronomie, die je nach Konzept und Sicherheitsplanung eingerichtet werden. Ob und in welchem Umfang die Halle für Sonderformate buchbar ist, klärt man direkt mit dem Betreiber. Der Rinderzuchtverband nennt die Chiemgau-Halle in seiner Kontaktübersicht explizit als Vermarktungsstandort und bietet eine zentrale Telefonnummer an. Aus der Praxis gilt: Termine müssen mit den regelmäßigen Märkten abgestimmt werden; zudem sind Ausbauwünsche (Bühne, Zusatzbestuhlung, Technik) im Rahmen von Fluchtwegen, Brandschutz und Tierbereichstrennung zu prüfen. Wer ein Format plant, das vollständig ohne Tierbereiche auskommt, kann die ringfernen Zonen und die Tribüne nutzen; bei gemischten Konzepten mit Außenflächen entsteht eine robuste Kombination: drinnen Moderation, Versteigerung oder Präsentation, draußen Publikum und begleitendes Programm. Für große Publikumsveranstaltungen stehen alternative Orte in Traunstein zur Wahl, etwa Festzelte am Platz oder städtische Veranstaltungsorte, die je nach Anlass den besseren Saalplan, Akustik oder Technikanschluss bieten. Die Entscheidung hängt vom Format ab: Ein Branchentag der Landwirtschaft oder eine Fachtagung mit Produktschau profitiert vom Hallenlayout der Chiemgau-Halle; ein Konzertabend könnte dagegen im Festzelt oder an anderer Stelle die stimmigere Umgebung finden. Für Interessierte empfiehlt sich, zunächst die Eckdaten (Personenzahl, Datum, Technikbedarf, Gastronomie) zu definieren und dann den Betreiber zu kontaktieren. Dank der verkehrsgünstigen Lage und der Parkraumausstattung am P3 Festplatz lassen sich An- und Abreise auch bei höherem Aufkommen planbar gestalten. Wer mit Lieferfahrzeugen anreist, stimmt Zufahrten und Ladezonen idealerweise vorab ab; bei Großveranstaltungen können Einweiser helfen, die Wege im Umfeld der Halle zu entlasten.
Häufige Verwechslung: Chiemgau-Halle Traunstein vs. Hallenbad „Chiemgau Thermen“
In Suchanfragen taucht gelegentlich „Hallenbad Chiemgau Thermen“ zusammen mit „Chiemgau-Halle“ auf – zwei verschiedene Orte, die leicht verwechselt werden. Die Chiemgau-Halle in Traunstein ist die Auktions- und Veranstaltungshalle an der Siegsdorfer Straße 1, mit Fokus auf Zuchtviehmärkte und Festplatzereignisse. Die „Chiemgau Thermen“ hingegen sind ein Thermen- und Saunakomplex in Bad Endorf (Ströbinger Straße 18), rund 20 bis 25 Kilometer nordwestlich von Traunstein. Dort erwarten Gäste Thermal-Innen- und Außenbecken, eine große Saunawelt mit mehreren Saunen und Dampfbädern, Wellnessangebote, ein Fitnessbereich und Gastronomie. Für die Anfahrt zu den Thermen gibt es ein eigenes Parkhaus, das über einen unterirdischen Gang direkt mit dem Gebäude verbunden ist; Parken ist für Thermengäste inkludiert. Die Öffnungszeiten liegen in der Regel täglich zwischen 9:00 und 22:00 Uhr, Sonderhinweise finden sich auf der Thermen-Website. Wer also ein Familienbad, Saunaaufenthalt oder eine Wellness-Auszeit plant, ist in Bad Endorf richtig; wer Märkte, Volksfeststimmung oder Veranstaltungen am Festplatz sucht, steuert die Chiemgau-Halle in Traunstein an. Für die Reiseplanung empfiehlt sich, die Adressen klar zu trennen: Chiemgau-Halle, Siegsdorfer Straße 1, 83278 Traunstein; Chiemgau Thermen, Ströbinger Straße 18, 83093 Bad Endorf. So vermeiden Sie Umwege und kommen direkt zum gewünschten Erlebnis. Beide Orte stehen für typische Chiemgau-Erlebnisse – die eine als regionales Zentrum der Viehvermarktung und Festkultur, die andere als Wohlfühladresse für Thermen- und Saunafans. Je nach Jahreszeit lässt sich beides sogar verbinden: vormittags Marktluft schnuppern am Festplatz, nachmittags Entspannung in den Thermen. Wichtig bleibt nur die klare Unterscheidung der Ziele in Navigation und Kalender.
Quellen:
- Rinderzuchtverband Traunstein – Anschrift & Kontakt (Chiemgauhalle)
- Mayer Hoch- und Tiefbau – Neubau Rinderstall mit Auktionshalle in Traunstein
- chiemgau24 – Neubaupläne: Alte Chiemgauhalle vs. neue Kapazität
- Stadt Traunstein – Parkhäuser & Großparkplätze (P3 Festplatz)
- Traunsteiner Frühlingsfest – Anfahrt & Parken (A8/B306, RVO 9443, Rufbus 9446)
- OVB Heimatzeitungen – Markt in der Chiemgauhalle (Zeit, Ablauf)
- Traunsteiner Tagblatt – Neuer Parkplatz für Marktkunden an der Chiemgauhalle
- Tourist-Information Traunstein (hey.bayern) – Zuchtviehmarkt-Termine Chiemgauhalle
- chiemgau24 – Traunsteiner Frühlingsfest 2025 (Zeitraum, Festzeltkapazität)
- Chiemgau Thermen Bad Endorf – Offizielle Website (Standort, Angebot, Parkhaus)
Bevorstehende Veranstaltungen

Kälbermarkt des Rinderzuchtverbands
Sichern Sie sich hochwertige Fleckviehkälber direkt vom Erzeuger – kompakt, transparent, regional. Professionelle Abwicklung, klare Qualität und kurze Wege für ein effizientes Einkaufserlebnis.

Kälbermarkt des Rinderzuchtverbands
Erleben Sie in der Chiemgauhalle ein konzentriertes Einkaufserlebnis mit Zucht- und Mastkälbern direkt vom Erzeuger. Transparente Versteigerung, regionale Qualität und professionelle Abwicklung für Käufer und Erzeuger.

Zuchtviehmarkt des Rinderzuchtverbands Traunstein
Erleben Sie geprüfte Zuchtqualität, transparente Daten und direkten Austausch mit Erzeugern. In der Chiemgauhalle Traunstein wartet ein fokussiertes Einkaufserlebnis für Zuchtbetriebe und Direktvermarkter.

Kälbermarkt des Rinderzuchtverbands
Profitieren Sie von regionalen Fleckviehkälbern, transparenten Abläufen und professionellem Marktservice. Direktvermarktung, Zuchtkompetenz und effizientes Einkaufserlebnis in der Chiemgauhalle.

Kälbermarkt des Rinderzuchtverbands
Erleben Sie regionale Kälberversteigerungen mit geprüfter Qualität und transparenter Preisübersicht. Direktvermarkter, kurze Wege und echtes Markterlebnis in der Chiemgauhalle.
Häufig gestellte Fragen
Bewertungen
Miche Rohlik
15. September 2018
War echt alles, bis auf die unbequemen Sitzbänke, total super. Haben uns Günter Grünwald angesehen.
Carsten Rüthel
10. Oktober 2018
Ein Veranstaltungsort mit dem Charme der 70er Jahre, die Anlage aber tip-top in Schuss, freundliches Personal und landestypisches Catering. Immer wieder gern.
Christian Stahl
21. Mai 2024
Traumhaft. Es ist schön, dass es sowas gibt.
Vitus Breu
20. Januar 2019
War gut und schön.
Christa Kurz
11. Mai 2022
Wie immer super Essen.
