Wann beginnt die Vernissage

Die Eröffnung findet am Freitag, 6. Februar 2026 um 19:00 Uhr in der Städtischen Galerie im Kulturforum Traunstein statt.

Kostet der Eintritt etwas

Der Eintritt zur Ausstellungseröffnung ist frei.

Wie sind die regulären Galeriezeiten für den Ausstellungsbesuch

Laut Galerie gelten für Ausstellungen im Regelfall Mittwoch bis Freitag 11 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag 13 bis 18 Uhr; Abweichungen sind je nach Ausstellung möglich.

Gibt es Führungen oder Vermittlungsangebote

Die Städtische Galerie bietet Ausstellungsrundgänge und Gespräche an; Gruppen- und Schulklassenführungen sind auf Anfrage möglich.

Wie ist die Barrierefreiheit vor Ort

Das Kulturforum verfügt über einen Lift und barrierearme Infrastruktur; für individuelle Bedarfe bitte direkt mit der Galerie Kontakt aufnehmen.

Wie erreicht man die Galerie und wo kann man parken

Der Bahnhof Traunstein liegt circa 500 Meter entfernt; Parkmöglichkeiten bestehen am Karl Theodor Parkplatz in der Nähe. Adresse für das Navi: Ludwigstraße 12, 83278 Traunstein.

Poesie trifft Kunst in Traunstein: Margret Kreidl eröffnet sinnliche Wege im Gehege

Name: Ausstellungseröffnung: Die Wege, im Gehege – Poesie trifft auf bildende Kunst
Start: 2026-02-06T20:00:00+01:00
End: 2026-02-06T20:00:00+01:00
Location: Kulturforum Traunstein

Wenn Poesie Räume öffnet: Vernissage in der Städtischen Galerie Traunstein

Am Freitag, 6. Februar 2026 um 19:00 Uhr entfaltet sich in der Städtischen Galerie im Kulturforum Traunstein ein besonderes Kunsterlebnis: Die Ausstellungseröffnung Die Wege, im Gehege – Poesie trifft auf bildende Kunst verbindet die Lesung der vielfach ausgezeichneten Autorin Margret Kreidl mit einer ästhetischen Erfahrung im Dialog von Sprache, Raum und Bild.

Klang der Worte, Rhythmus der Formen

In der Werkbetrachtung zeigt sich, wie poetische Struktur, Atem, Pause und Wiederholung mit der bildenden Kunst korrespondieren. Zwischen Malerei, Zeichnung oder Installation und der gesprochenen Sprache entstehen Resonanzräume: Linien verdichten sich zu Semantik, Farbflächen atmen mit dem Versmaß, die Raumwirkung bündelt Aufmerksamkeit. So entsteht eine Ausstellungsatmosphäre, die den Besucher Schritt für Schritt durch unterschiedliche Wahrnehmungsebenen führt.

Kuratierte Begegnung von Literatur und Bild

Die Städtische Galerie positioniert sich als Vermittlerin zwischen Gegenwartskunst und Publikum. Das kuratorische Konzept verzahnt die Lesung mit der Ausstellungssituation: Lichtführung, Hängung, Blickachsen und akustische Klarheit schaffen eine Bühne, auf der Poesie und bildende Kunst gleichwertig agieren. Die Besucher erleben, wie Gattungsschwellen produktiv werden und Poesie ihren Weg in die Materialität des Raumes findet.

Kunsthistorische Perspektive und kulturelle Bildung

Die Galerie knüpft mit dieser Eröffnung an ihre Programmatik der kulturellen Bildung an: Führungen, Gespräche und die Öffnung des Ortes für Schulklassen stärken die Auseinandersetzung mit Kunstrichtungen und Epochen. Der Fokus liegt auf der präzisen Beobachtung: Farbtemperaturen, Liniengefüge, Textur und Materialität stehen neben Metrum, Klang und Anspielung – eine Einladung zur sorgfältigen Werkanalyse.

Fazit

Wer den Dialog zwischen Sprache und Bildkunst leibhaftig erfahren will, findet hier eine konzentrierte, sinnliche Begegnung mit Poesie und visueller Kunst. Der Eintritt ist frei – ideal, um die Ausstellung ab der Vernissage zu entdecken und die eigene Wahrnehmung zu schärfen. Besuchen Sie die Eröffnung, lassen Sie die Texte klingen und die Bilder sprechen.