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Salinenmuseum Traunstein: Ausstellung Soleleitung – die 1. Pipeline der Welt

Event: Salinenmuseum Traunstein: Ausstellung Soleleitung – die 1. Pipeline der Welt in Ausstellung Soleleitung – Erdgeschoss des Ferdinandistocks, Kohlbrennerstraße 3, 83278 Traunstein on 3. Januar 2026

Datum und Uhrzeit

3. Januar 2026 10:00 Uhr

Veranstaltungsort

Ausstellung Soleleitung – Erdgeschoss des Ferdinandistocks, Kohlbrennerstraße 3, 83278 Traunstein

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Kostenlos

Über diese Veranstaltung

Ausstellungen & Museen

Stimmung

Entspannt

Veranstaltungsorttyp

Drinnen

Die erste Pipeline der Welt im Originalkontext erleben: Traunsteins Salinenmuseum begeistert

Zwischen Gewölbebögen aus Backstein und dem Duft von Holz erzählt die Dauerausstellung 'Soleleitung – die 1. Pipeline der Welt' im Erdgeschoss des Ferdinandistocks die Entstehungsgeschichte einer technischen Pioniertat. Wer das Salinenmuseum besucht, betritt einen authentischen Ort der Salzgeschichte Bayerns und erlebt ein konzentriertes Kunsterlebnis historischer Technik und Kulturgeschichte.

Ästhetische Erfahrung im historischen Gewölbe

Im kühlen Mauerwerk entfaltet sich eine klare Ausstellungsatmosphäre: Deicheln aus Holz, metallene Elemente und anschauliche Modelle verdeutlichen die Materialität der frühen Leitungskunst. Das Zusammenspiel aus Lichtinszenierung, Raumwirkung und präziser Kuratierung führt die Werkbetrachtung hin zum Wesentlichen: Form folgt Funktion, Technik wird zur Erzählung.

Technikgeschichte als Kulturraum

Die Ausstellung fokussiert die Soleleitung von Reichenhall nach Traunstein, ein Rohrsystem aus über 8000 handgebohrten Holzrohren. Sie macht die ingenieurtechnische Leistung der Reiffenstuel Tradition erfahrbar, erläutert die Pumpstationen und verankert das Thema in der Stadtentwicklung. Der Bezug zum Salinenpark erweitert die Perspektive vom Museumsraum ins Freilichtmuseum.

Filme, Modelle, Kontext

Ein animierter Dokumentationsfilm, umgesetzt von einem P Seminar des Chiemgau Gymnasiums, vermittelt den Verlauf und die Funktionsweise der Leitung schrittweise. Ergänzende Exponate und didaktische Grafiken verbinden Epoche, Kunstrichtung der Technikdarstellung und museumpädagogische Vermittlung zu einer stringenten Narration.

Kuratierung mit klarer Didaktik

Die Vermittlung folgt einem präzisen Weg: vom Rohstoff Salz über die Infrastruktur bis zum städtischen Leben. Die Ausstellung setzt auf Materialnähe, nachvollziehbare Prozessketten und barrierearmen Zugang. Das stärkt kulturelle Bildung, fördert eine reflektierte Werkbetrachtung und öffnet den Blick auf Technikgeschichte als Teil des kollektiven Gedächtnisses.

Fazit

Besucher erwartet eine sinnlich fundierte, faktenstarke Zeitreise in die Anfänge moderner Infrastruktur. Wer den Zusammenhang von Technik, Topografie und Stadtgeschichte verstehen will, sollte diese Dauerausstellung live erleben und die ästhetische Erfahrung zwischen Salinenpark und Ferdinandistock bewusst auskosten.

Offizielle Kanäle von Stadt Traunstein:

Quellen:

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