Gemäldeausstellung: Christel Lensch in der Alten Wache


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Farbklänge in der Alten Wache: Christel Lensch zeigt neue Gemälde
Die Traunsteiner Malerin Christel Lensch lädt am Sonntag, 16. November 2025, zu einem intensiven Kunsterlebnis in die Alte Wache im Rathaus ein. Zwischen 11 und 17 Uhr öffnet sich eine Ausstellungsatmosphäre, in der Farbe, Struktur und Raumwirkung ein konzentriertes Dialogfeld bilden. Die Vernissage findet bereits am Montag, 10. November 2025, um 18 Uhr statt.
Malerei als sinnliche Werkbetrachtung
Acryl auf Leinwand, oft großformatig, führt den Blick in farbgesättigte Bildräume. Leuchtende Lasuren, kontrastreiche Setzungen und gestische Spuren erzeugen eine lebendige Oberflächenstruktur. In der Werkbetrachtung entfaltet sich eine ästhetische Erfahrung, bei der Formen, Zeichen und Andeutungen aus der Natur aufscheinen.
Kunsthistorische Einordnung und Kuratierung
Lenschs Bildsprache bewegt sich zwischen lyrischer Abstraktion und gegenstandsnahen Resonanzen. In der Tradition farbbetonter Malerei knüpfen die Arbeiten an Strömungen der Nachkriegsabstraktion an und zeigen zugleich eine zeitgenössische Sensibilität für Materialität und Bildrhythmus. Die klare Hängung in der Alten Wache unterstützt die Lesbarkeit von Farbklang, Komposition und serieller Entwicklung.
Raum, Licht, Material
Das Erdgeschoss des Rathauses bietet ein helles Umfeld, in dem sich der Farbtonwert differenziert entfaltet. Die Werke reagieren auf das Tageslicht; Oberflächenreliefs und pastose Partien erzeugen einen dialogischen Wechsel von Tiefe und Präsenz.
Vernissage und Gesprächsanlässe
Die Vernissage am 10. November 2025 um 18 Uhr eröffnet die Möglichkeit, die Künstlerin persönlich zu treffen und Einblicke in Motivfindung, Malprozess und Kompositionsentscheidungen zu erhalten. Für Gruppen empfiehlt sich eine vorherige Abstimmung mit der Tourist-Information.
Bildungsimpulse
Für kunstpädagogische Ziele eignet sich die Ausstellung hervorragend: Farbe als Ausdruck, Komposition als Wahrnehmungslenkung, Material als Bedeutungsträger. Lehrkräfte und Kunstkreise können Werkbetrachtungen zu Themen wie Bildraum, Farbdramaturgie oder Motivabstraktion entwickeln.
Fazit
Wer farbintensive Malerei und differenzierte Oberflächen liebt, findet hier eine konzentrierte, zugleich einladende Schau. Der Besuch bereichert durch ästhetische Erfahrung, vertieft den Blick für Farbe und Form und macht die Vielfalt zeitgenössischer Malerei vor Ort lebendig.
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