
traunstein
Maxhüttenstraße 10, 83346 Bergen, Deutschland
Museum Maxhütte Bergen | Öffnungszeiten & Eintrittspreise
Das Museum Maxhütte Bergen ist ein authentischer Ort der Industriegeschichte im Chiemgau. In den historischen Hallen der ehemaligen Maximilianshütte tauchen Besucherinnen und Besucher in die Welt der Eisenproduktion ein – von der Roheisengewinnung im Hochofen bis zu den Gusswaren und Maschinen, die hier später gefertigt wurden. Dank klarer Öffnungszeiten während der Sommersaison, familienfreundlicher Eintrittspreise und regelmäßiger Führungen eignet sich das Haus ideal für Kulturinteressierte, Familien, Schulklassen und Gruppen. Das Ensemble liegt verkehrsgünstig nahe der Autobahn A8 bei Bergen, wodurch es sich hervorragend in Ausflugspläne rund um Hochfelln und Chiemsee integrieren lässt. Neben der Dauerausstellung gibt es saisonale Programmpunkte wie Sonderausstellungen und stimmungsvolle Veranstaltungen. Wer sich für die Entwicklung der Eisenindustrie, die Kraft des Wassers der Weißache und die regionale Arbeitstradition interessiert, findet hier anschauliche Modelle, originale Maschinen und viele Geschichten aus mehreren Jahrhunderten. Die Verbindung aus fundierter Vermittlung, regionaler Verankerung und einem greifbaren Ort macht die Maxhütte zu einem lohnenden Ziel im südostbayerischen Kulturland.
Öffnungszeiten und Saisonzeiten 2025
Die Maxhütte Bergen arbeitet bewusst mit einer klar definierten Saison, weil das historische Gebäude in den Wintermonaten nicht sinnvoll und umweltverträglich beheizt werden kann. Entsprechend ist das Museum außerhalb der Saison geschlossen. 2025 öffnete die Maxhütte am 1. Mai ihre Tore und verlängerte die Saison bis Sonntag, 5. Oktober. Innerhalb dieses Zeitraums gelten feste Besuchszeiten: Geöffnet ist täglich außer am Montag von 10:00 bis 16:00 Uhr. Die Montagsschließung als Ruhetag erleichtert neben organisatorischen Arbeiten auch den Schutz und die Pflege der Exponate. Diese verlässlichen Zeitfenster helfen bei der Planung von Tagesausflügen und Gruppenreisen; sie geben gleichzeitig dem ehrenamtlichen und hauptamtlichen Team die nötige Struktur, um Führungen, Sonderformate und die technische Wartung des Ensembles sicherzustellen. Besucher, die gerne früh beginnen, können direkt zum Start der Öffnungszeit in die Ausstellung einsteigen und die Maschinen und Modelle in einer ruhigeren Atmosphäre erleben. Wer lieber gegen Mittag anreist, sollte die Endzeit berücksichtigen, denn der letzte Einlass empfiehlt sich so, dass genügend Zeit für die Rundgänge, das Lesen der Tafeln und das Betrachten der Maschinen bleibt. Außerhalb der Saison – also im Herbst nach dem 5. Oktober sowie im Winter und im frühen Frühjahr – ist das Museum geschlossen. In dieser Zeit konzentriert sich die Arbeit hinter den Kulissen auf Pflege, Reparaturen, Dokumentation und die Vorbereitung der kommenden Saison. Kurzfristige Anpassungen einzelner Tage können in Ausnahmefällen vorkommen, etwa bei Sonderveranstaltungen; so endete der reguläre Museumsbetrieb am Samstag, 27. September 2025, aufgrund des Törggelen-Festes bereits um 13:00 Uhr und am Sonntag blieb die Ausstellung wegen der notwendigen Aufräumarbeiten geschlossen. Wer einen Besuch nahe an Veranstaltungsterminen plant, prüft idealerweise vorab die aktuellen Hinweise der Tourist-Information Bergen oder der Museumsseite. Insgesamt bieten die Saisonzeiten von Anfang Mai bis Anfang Oktober eine stabile, gut kommunizierte Grundlage, um den Besuch mit weiteren Erlebnissen im Chiemgau zu kombinieren.
Eintrittspreise und Ermäßigungen
Das Museum Maxhütte Bergen legt Wert auf einen niederschwelligen Zugang zur regionalen Industriegeschichte und bietet daher familienfreundliche Ticketpreise. Erwachsene zahlen 3,50 €, Gäste mit Kurkarte 3,00 €, Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren sowie Schwerbehinderte 2,00 €. Für Familien steht eine Familienkarte zum Preis von 7,00 € bereit, wodurch der gemeinsame Museumsbesuch preislich attraktiv bleibt. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt – ein klares Signal, dass junge Besucherinnen und Besucher willkommen sind und frühzeitig an historische Technik und regionale Arbeitswelten herangeführt werden sollen. Für Gruppen und Schulklassen gelten ermäßigte Konditionen, die sich nach Umfang und Dauer der Führung richten; eine vorherige Anmeldung ist hier sinnvoll, um die Besuchszeit, Schwerpunkte und pädagogischen Materialien abzustimmen. Besonders interessant für Urlaubsgäste in der Region: Mit der Chiemgau Karte ist pro angefangener Urlaubswoche einmaliger freier Eintritt in das Museum möglich. Diese Karte erhalten Übernachtungsgäste bei teilnehmenden Gastgebern und sie umfasst eine Vielzahl regionaler Leistungen von Bergbahnen bis Museen. Zusätzlich profitieren Inhaberinnen und Inhaber der Gästekarte Bergen von einer Ermäßigung für den Besuch der Maxhütte. Beide Angebote machen den Eintritt noch attraktiver und zeigen, wie stark das Museum im regionalen Tourismusnetz verankert ist. Die Bezahlung ist unkompliziert gehalten; Barzahlung ist möglich, was auch Gruppen und Schulklassen entgegenkommt. Wer seinen Besuch mit anderen Aktivitäten verbinden möchte, kann die Eintrittsfrage leicht in einen Tagesplan integrieren: Vormittags die Ausstellung erkunden, anschließend eine Wanderung rund um den Hochfelln oder ein Abstecher an den Chiemsee – die Lage der Maxhütte erlaubt solche Kombinationen ohne große Wege. Durch die transparenten Preise und die klar kommunizierten Ermäßigungen ist von vornherein ersichtlich, mit welchem Budget zu rechnen ist. So lässt sich der Kulturteil eines Chiemgau-Aufenthalts gut planen – ob als spontane Ergänzung zum Tagesausflug oder als zentrales Ziel einer geschichtlichen Entdeckungstour.
Führungen, Besuchsplanung und Services im Museum
Ein besonderes Angebot der Maxhütte Bergen sind die regelmäßigen Führungen, die das historische Ensemble und die Ausstellung lebendig erschließen. Während der Saison findet dienstags um 10:00 Uhr eine offene Führung statt, die etwa eine Stunde dauert. Hier werden zentrale Stationen des Rundgangs erläutert: Wie funktionierte der Hochofenbetrieb mit Holzkohle? Welche Rolle spielte die Wasserkraft der Weißache? Wie wandelte sich das Werk vom Eisenproduzenten zur Gießerei und später zum Maschinenbau? Anhand anschaulicher Modelle und Originalmaschinen erklärt das Team die Arbeitsschritte von der Erzeugung von Roheisen bis hin zum Guss in Formen. Wer tiefer einsteigen möchte, kann für Gruppen, Vereine oder Schulklassen individuelle Führungen vereinbaren – mitsamt passender thematischer Schwerpunkte, etwa Technikgeschichte, regionale Wirtschafts- und Sozialgeschichte oder Materialkunde. Pädagogische Begleitmaterialien, Info-Flyer und Visualisierungen unterstützen das Verständnis. Auch für Schulklassen sind klare Abläufe hilfreich: vom Eintreffen an der Maxhütte über die Gruppenorganisation bis hin zu Zeiten für Fragen und eigenständiges Entdecken. Ergänzend zur Ausstellung gibt es in der Maxhütte Filme und Geschichten, die Stimmen aus der Region hörbar machen. Diese Formate vermitteln die Lebenswelt der Menschen, die hier gearbeitet haben, und geben Einblicke in die Veränderungen über die Jahrhunderte. Über einen extern produzierten Audiobeitrag – eine Hörgeschichte des Ökomodell Achental – lässt sich die Bedeutung der Maxhütte in der Natur- und Kulturlandschaft zudem akustisch nacherleben. Als Service für Familien weist die Region darauf hin, dass der Museumsbesuch auch für Kinder geeignet ist; Kinderwägen sind möglich, und es steht eine WC-Anlage zur Verfügung. Für den unkomplizierten Besuch empfiehlt sich das Mitführen kleiner Snacks und Getränkeflaschen, da im unmittelbaren Ensemble kein Café betrieben wird. Wer mit einer Gruppe anreist, klärt vorab die Ankunftszeit, damit das Team auf die Bedürfnisse reagieren kann. Im Alltag des Museums erweist sich eine Anreise kurz nach Öffnung oder außerhalb klassischer Stoßzeiten als komfortabel: So bleibt ausreichend Zeit für Fragen, Fotos der imposanten Maschinen und die Erkundung einzelner Bereiche, ohne dass der Tag unter Zeitdruck gerät. Auch in Kombination mit Veranstaltungen – etwa Sonderausstellungen – ist eine frühzeitige Planung sinnvoll, da einzelne Tage besondere Abläufe haben können. Insgesamt sorgt die Mischung aus offenen Terminen und individuell buchbaren Angeboten dafür, dass jede Besuchsgruppe die passende Form der Vermittlung findet.
Geschichte und Highlights der Maxhütte Bergen
Die Wurzeln der Maxhütte Bergen reichen bis in das Jahr 1562 zurück, als Pankraz von Freyberg ein Eisenhüttenwerk in Bergen gründete. Über Jahrhunderte prägten Erzabbau, Holzkohleproduktion und der Einsatz von Wasserkraft die industrielle Entwicklung der Region. Im Lauf des 19. Jahrhunderts wuchs das Werk zu einem der bedeutendsten Eisenproduzenten in Bayern beziehungsweise zu den größten Hüttenwerken Süddeutschlands heran. Einen markanten Einschnitt bedeutete der verheerende Brand und der anschließende Wiederaufbau im Jahr 1824 unter König Max I. Joseph, der der Anlage zugleich den Namen Maximilianshütte gab. Die Ausstellung zeigt diese Umbrüche anschaulich anhand von Modellen, historischen Abbildungen und Originalteilen. Mit dem technischen Fortschritt änderte sich auch die Rohstoffbasis der Eisenproduktion: Seit dem 18. Jahrhundert setzte sich der Einsatz von Koks anstelle von Holzkohle durch. Das ermöglichte eine enorme Steigerung der Eisenproduktion – begünstigte jedoch Standorte mit einfachem Zugang zu Koks. Für Bergen, wo die Nähe zu Holzkohle und Wasser zuvor ein Standortvorteil gewesen war, entstand daraus ein Anpassungsdruck. 1881 endete der Erzabbau, wenig später wurde die Hochofenproduktion eingestellt. Die Maximilianshütte fand dennoch neue Wege: Sie wandelte sich zu einer Gießereifabrik und produzierte ein breites Spektrum an Gusswaren – von Balkongeländern über Zahnräder und Grabkreuze bis hin zu Heiligenfiguren und sogar Granaten. Später spezialisierte sich das Werk auf Maschinenbau; zu den wichtigsten Produkten zählten Holzbearbeitungsmaschinen, darunter große Sägegatter, die heute im Museum aufgebaut sind und eindrucksvoll die Dimensionen der damaligen Fertigung zeigen. Eine Konstante im Betrieb blieb die Nutzung der Wasserkraft der Weißache, die das Werk über Generationen mit Energie versorgte. Mit der Weltwirtschaftskrise geriet die Anlage in wirtschaftliche Schwierigkeiten; 1932 wurde das Werk schließlich geschlossen. Gerade dieser Bogen – von der Blüte der Eisenzeit über den technologischen Wandel bis zum Strukturwandel – macht den Besuch der Maxhütte so lehrreich. Die Präsentation verbindet technische Details mit sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhängen: Wie wirkten sich neue Verfahren auf Arbeit, Umwelt und Region aus? Welche Fähigkeiten brauchten Former und Gießer? Wie reagierten Betriebe auf globale Krisen? Die Exponate, Filme und Geschichten aus der Region beantworten diese Fragen in einer Dichte, die man nur an einem authentischen Ort erlebt. So wird die Maxhütte zum Schlüssel, um die Industriegeschichte des Chiemgaus im Kontext Europas zu verstehen – nicht abstrakt, sondern konkret, greifbar und lokal verankert.
Anfahrt, Lage und Kontakt
Das Museum liegt in Bergen im Landkreis Traunstein und ist sehr gut mit dem Auto erreichbar. Die empfohlene Zufahrt führt über die Autobahn A8 München–Salzburg. Nach der Ausfahrt Bergen sind es rund 3 Kilometer bis zur Maxhütte. Die Adresse für Navigation und Routenplanung lautet: Maxhüttenstraße 10, 83346 Bergen. Für die präzise Orientierung stehen zudem GPS-Koordinaten zur Verfügung (etwa 47.79523 N, 12.58788 E), die den Standort der Anlage markieren. Wer telefonisch Auskünfte zu Öffnungszeiten, Führungen oder Gruppenbuchungen benötigt, wendet sich an die Tourist-Information Bergen unter der Nummer +49 (0)8662 8321. Schriftliche Anfragen können an tourismus@bergen-chiemgau.de gerichtet werden. Diese zentrale Kontaktstelle unterstützt sowohl Einzelreisende als auch Veranstaltende bei der Planung. Für eine entspannte Anreise empfiehlt sich die Nutzung eines aktuellen Navigationssystems und das Einplanen einiger Minuten Puffer für den Fußweg vom Abstellort zum Eingang, insbesondere an Veranstaltungstagen. Öffentlicher Parkraum im Ort wird gemäß lokaler Beschilderung genutzt; Hinweise vor Ort und die üblichen Navigations-Apps führen zuverlässig zur Maxhütte. Wer mit dem Fahrrad kommt, profitiert von der landschaftlich reizvollen Lage im Chiemgau. Aufgrund der historischen Bausubstanz gibt es keine großflächigen Innen-Lounges oder Gastronomieangebote im Ensemble; für Pausen bietet sich daher die Kombination mit Gaststätten im Ort oder einer Brotzeit unterwegs an. Barriereaspekte und individuelle Bedürfnisse können bei Gruppenbesuchen vorab mit dem Team besprochen werden. Insgesamt ist die Maxhütte so gelegen, dass sie sich mühelos in einen Tagesausflug integrieren lässt – sei es auf der Durchreise entlang der A8, als Ergänzung zu einer Wanderung rund um den Hochfelln oder als Programmpunkt während eines Urlaubs im Chiemgau.
Veranstaltungen und aktuelle Ausstellungen 2025
Neben der Dauerausstellung, die die Geschichte und Technik der Eisen- und Gussproduktion erklärt, bereichert die Maxhütte den Saisonkalender mit wechselnden Programmpunkten. 2025 war die Anlage Schauplatz des traditionellen Törggelen am Samstag, 27. September, einem stimmungsvollen Weinfest mit Spezialitäten aus Südtirol und Live-Musik. Aufgrund des Veranstaltungsaufbaus endete der reguläre Museumsbetrieb an diesem Tag bereits um 13:00 Uhr; am Sonntag danach blieb die Ausstellung wegen Aufräumarbeiten geschlossen. Solche Hinweise werden vom Museum transparent kommuniziert, damit Besucher ihre Pläne anpassen können. Darüber hinaus zeigte die Maxhütte vom 16. bis 27. September 2025 eine Bilderausstellung mit Werken von Anton M. Bader und Thomas M. Krause, die zu den üblichen Öffnungszeiten zugänglich war. Das historische Ambiente verleiht solchen Kunstformaten eine besondere Atmosphäre: Zwischen Gussformen, Sägegattern und Modellen wirken die Bildwelten wie Dialoge zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Auch darüber hinaus bindet sich die Maxhütte eng in das regionale Kultur- und Museumsnetz ein. Ein wichtiger Partner ist das Bergbaumuseum Achthal, das die jahrhundertealte Eisengewinnung am Teisenberg dokumentiert und so die Produktionskette von der Gewinnung bis zur Verarbeitung eindrucksvoll ergänzt. Wer sich tiefer mit den Stoffkreisläufen beschäftigen möchte, kann den Museumsbesuch daher mit einem Abstecher nach Achthal kombinieren. Für Gäste, die eine umfassende Kulturzeit im Chiemgau planen, lohnt außerdem ein Blick auf die Leistungen regionaler Gästekarten: Mit der Chiemgau Karte ist der Eintritt in die Maxhütte pro angefangener Urlaubswoche einmal frei – ein Anreiz, den Museumsbesuch fest in die Urlaubsagenda aufzunehmen. Auch die Gästekarte Bergen bietet Ermäßigungen und zeigt damit, wie sehr die Gemeinde ihrem Museumsstandort verbunden ist. Ergänzend zu Veranstaltungen und Ausstellungen bleibt der wöchentliche Führungstermin am Dienstagvormittag ein Anker im Programm; er empfiehlt sich vor allem für Erstbesucher. Wer individuell plant, nimmt frühzeitig Kontakt zur Tourist-Information auf, um Termine und Schwerpunkte zu fixieren. Insgesamt trägt die Mischung aus verlässlichem Grundangebot und punktuellen Höhepunkten dazu bei, dass die Maxhütte auch wiederkehrend spannend bleibt – sei es für Einheimische, Stammgäste der Region oder für Reisende, die das erste Mal in die südostbayerische Industriegeschichte eintauchen.
Quellen:
- Museum Maxhütte Bergen – Offizielle Website (Öffnungszeiten, Eintritt, Anfahrt, Hinweise 2025)
- Museum Maxhütte Bergen – Information: Eisenzeit, Industriegeschichte, Exponate
- Chiemgau Karte – Museum Maxhütte Bergen: Infos und Öffnungszeiten
- Gemeinde Bergen – Gästekarte & Kurbeitrag, Ermäßigungen Maxhütte
- destination.one – Museum Maxhütte: Ausstattung, Öffnungszeiten, Preise
- Chiemsee-Chiemgau – Törggelen im Museum Maxhütte, Termin 27.09.2025
- Stadtplan.de – Museum Maxhütte Bergen: Adresse, Kontakt, GPS
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Museum Maxhütte Bergen | Öffnungszeiten & Eintrittspreise
Das Museum Maxhütte Bergen ist ein authentischer Ort der Industriegeschichte im Chiemgau. In den historischen Hallen der ehemaligen Maximilianshütte tauchen Besucherinnen und Besucher in die Welt der Eisenproduktion ein – von der Roheisengewinnung im Hochofen bis zu den Gusswaren und Maschinen, die hier später gefertigt wurden. Dank klarer Öffnungszeiten während der Sommersaison, familienfreundlicher Eintrittspreise und regelmäßiger Führungen eignet sich das Haus ideal für Kulturinteressierte, Familien, Schulklassen und Gruppen. Das Ensemble liegt verkehrsgünstig nahe der Autobahn A8 bei Bergen, wodurch es sich hervorragend in Ausflugspläne rund um Hochfelln und Chiemsee integrieren lässt. Neben der Dauerausstellung gibt es saisonale Programmpunkte wie Sonderausstellungen und stimmungsvolle Veranstaltungen. Wer sich für die Entwicklung der Eisenindustrie, die Kraft des Wassers der Weißache und die regionale Arbeitstradition interessiert, findet hier anschauliche Modelle, originale Maschinen und viele Geschichten aus mehreren Jahrhunderten. Die Verbindung aus fundierter Vermittlung, regionaler Verankerung und einem greifbaren Ort macht die Maxhütte zu einem lohnenden Ziel im südostbayerischen Kulturland.
Öffnungszeiten und Saisonzeiten 2025
Die Maxhütte Bergen arbeitet bewusst mit einer klar definierten Saison, weil das historische Gebäude in den Wintermonaten nicht sinnvoll und umweltverträglich beheizt werden kann. Entsprechend ist das Museum außerhalb der Saison geschlossen. 2025 öffnete die Maxhütte am 1. Mai ihre Tore und verlängerte die Saison bis Sonntag, 5. Oktober. Innerhalb dieses Zeitraums gelten feste Besuchszeiten: Geöffnet ist täglich außer am Montag von 10:00 bis 16:00 Uhr. Die Montagsschließung als Ruhetag erleichtert neben organisatorischen Arbeiten auch den Schutz und die Pflege der Exponate. Diese verlässlichen Zeitfenster helfen bei der Planung von Tagesausflügen und Gruppenreisen; sie geben gleichzeitig dem ehrenamtlichen und hauptamtlichen Team die nötige Struktur, um Führungen, Sonderformate und die technische Wartung des Ensembles sicherzustellen. Besucher, die gerne früh beginnen, können direkt zum Start der Öffnungszeit in die Ausstellung einsteigen und die Maschinen und Modelle in einer ruhigeren Atmosphäre erleben. Wer lieber gegen Mittag anreist, sollte die Endzeit berücksichtigen, denn der letzte Einlass empfiehlt sich so, dass genügend Zeit für die Rundgänge, das Lesen der Tafeln und das Betrachten der Maschinen bleibt. Außerhalb der Saison – also im Herbst nach dem 5. Oktober sowie im Winter und im frühen Frühjahr – ist das Museum geschlossen. In dieser Zeit konzentriert sich die Arbeit hinter den Kulissen auf Pflege, Reparaturen, Dokumentation und die Vorbereitung der kommenden Saison. Kurzfristige Anpassungen einzelner Tage können in Ausnahmefällen vorkommen, etwa bei Sonderveranstaltungen; so endete der reguläre Museumsbetrieb am Samstag, 27. September 2025, aufgrund des Törggelen-Festes bereits um 13:00 Uhr und am Sonntag blieb die Ausstellung wegen der notwendigen Aufräumarbeiten geschlossen. Wer einen Besuch nahe an Veranstaltungsterminen plant, prüft idealerweise vorab die aktuellen Hinweise der Tourist-Information Bergen oder der Museumsseite. Insgesamt bieten die Saisonzeiten von Anfang Mai bis Anfang Oktober eine stabile, gut kommunizierte Grundlage, um den Besuch mit weiteren Erlebnissen im Chiemgau zu kombinieren.
Eintrittspreise und Ermäßigungen
Das Museum Maxhütte Bergen legt Wert auf einen niederschwelligen Zugang zur regionalen Industriegeschichte und bietet daher familienfreundliche Ticketpreise. Erwachsene zahlen 3,50 €, Gäste mit Kurkarte 3,00 €, Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren sowie Schwerbehinderte 2,00 €. Für Familien steht eine Familienkarte zum Preis von 7,00 € bereit, wodurch der gemeinsame Museumsbesuch preislich attraktiv bleibt. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt – ein klares Signal, dass junge Besucherinnen und Besucher willkommen sind und frühzeitig an historische Technik und regionale Arbeitswelten herangeführt werden sollen. Für Gruppen und Schulklassen gelten ermäßigte Konditionen, die sich nach Umfang und Dauer der Führung richten; eine vorherige Anmeldung ist hier sinnvoll, um die Besuchszeit, Schwerpunkte und pädagogischen Materialien abzustimmen. Besonders interessant für Urlaubsgäste in der Region: Mit der Chiemgau Karte ist pro angefangener Urlaubswoche einmaliger freier Eintritt in das Museum möglich. Diese Karte erhalten Übernachtungsgäste bei teilnehmenden Gastgebern und sie umfasst eine Vielzahl regionaler Leistungen von Bergbahnen bis Museen. Zusätzlich profitieren Inhaberinnen und Inhaber der Gästekarte Bergen von einer Ermäßigung für den Besuch der Maxhütte. Beide Angebote machen den Eintritt noch attraktiver und zeigen, wie stark das Museum im regionalen Tourismusnetz verankert ist. Die Bezahlung ist unkompliziert gehalten; Barzahlung ist möglich, was auch Gruppen und Schulklassen entgegenkommt. Wer seinen Besuch mit anderen Aktivitäten verbinden möchte, kann die Eintrittsfrage leicht in einen Tagesplan integrieren: Vormittags die Ausstellung erkunden, anschließend eine Wanderung rund um den Hochfelln oder ein Abstecher an den Chiemsee – die Lage der Maxhütte erlaubt solche Kombinationen ohne große Wege. Durch die transparenten Preise und die klar kommunizierten Ermäßigungen ist von vornherein ersichtlich, mit welchem Budget zu rechnen ist. So lässt sich der Kulturteil eines Chiemgau-Aufenthalts gut planen – ob als spontane Ergänzung zum Tagesausflug oder als zentrales Ziel einer geschichtlichen Entdeckungstour.
Führungen, Besuchsplanung und Services im Museum
Ein besonderes Angebot der Maxhütte Bergen sind die regelmäßigen Führungen, die das historische Ensemble und die Ausstellung lebendig erschließen. Während der Saison findet dienstags um 10:00 Uhr eine offene Führung statt, die etwa eine Stunde dauert. Hier werden zentrale Stationen des Rundgangs erläutert: Wie funktionierte der Hochofenbetrieb mit Holzkohle? Welche Rolle spielte die Wasserkraft der Weißache? Wie wandelte sich das Werk vom Eisenproduzenten zur Gießerei und später zum Maschinenbau? Anhand anschaulicher Modelle und Originalmaschinen erklärt das Team die Arbeitsschritte von der Erzeugung von Roheisen bis hin zum Guss in Formen. Wer tiefer einsteigen möchte, kann für Gruppen, Vereine oder Schulklassen individuelle Führungen vereinbaren – mitsamt passender thematischer Schwerpunkte, etwa Technikgeschichte, regionale Wirtschafts- und Sozialgeschichte oder Materialkunde. Pädagogische Begleitmaterialien, Info-Flyer und Visualisierungen unterstützen das Verständnis. Auch für Schulklassen sind klare Abläufe hilfreich: vom Eintreffen an der Maxhütte über die Gruppenorganisation bis hin zu Zeiten für Fragen und eigenständiges Entdecken. Ergänzend zur Ausstellung gibt es in der Maxhütte Filme und Geschichten, die Stimmen aus der Region hörbar machen. Diese Formate vermitteln die Lebenswelt der Menschen, die hier gearbeitet haben, und geben Einblicke in die Veränderungen über die Jahrhunderte. Über einen extern produzierten Audiobeitrag – eine Hörgeschichte des Ökomodell Achental – lässt sich die Bedeutung der Maxhütte in der Natur- und Kulturlandschaft zudem akustisch nacherleben. Als Service für Familien weist die Region darauf hin, dass der Museumsbesuch auch für Kinder geeignet ist; Kinderwägen sind möglich, und es steht eine WC-Anlage zur Verfügung. Für den unkomplizierten Besuch empfiehlt sich das Mitführen kleiner Snacks und Getränkeflaschen, da im unmittelbaren Ensemble kein Café betrieben wird. Wer mit einer Gruppe anreist, klärt vorab die Ankunftszeit, damit das Team auf die Bedürfnisse reagieren kann. Im Alltag des Museums erweist sich eine Anreise kurz nach Öffnung oder außerhalb klassischer Stoßzeiten als komfortabel: So bleibt ausreichend Zeit für Fragen, Fotos der imposanten Maschinen und die Erkundung einzelner Bereiche, ohne dass der Tag unter Zeitdruck gerät. Auch in Kombination mit Veranstaltungen – etwa Sonderausstellungen – ist eine frühzeitige Planung sinnvoll, da einzelne Tage besondere Abläufe haben können. Insgesamt sorgt die Mischung aus offenen Terminen und individuell buchbaren Angeboten dafür, dass jede Besuchsgruppe die passende Form der Vermittlung findet.
Geschichte und Highlights der Maxhütte Bergen
Die Wurzeln der Maxhütte Bergen reichen bis in das Jahr 1562 zurück, als Pankraz von Freyberg ein Eisenhüttenwerk in Bergen gründete. Über Jahrhunderte prägten Erzabbau, Holzkohleproduktion und der Einsatz von Wasserkraft die industrielle Entwicklung der Region. Im Lauf des 19. Jahrhunderts wuchs das Werk zu einem der bedeutendsten Eisenproduzenten in Bayern beziehungsweise zu den größten Hüttenwerken Süddeutschlands heran. Einen markanten Einschnitt bedeutete der verheerende Brand und der anschließende Wiederaufbau im Jahr 1824 unter König Max I. Joseph, der der Anlage zugleich den Namen Maximilianshütte gab. Die Ausstellung zeigt diese Umbrüche anschaulich anhand von Modellen, historischen Abbildungen und Originalteilen. Mit dem technischen Fortschritt änderte sich auch die Rohstoffbasis der Eisenproduktion: Seit dem 18. Jahrhundert setzte sich der Einsatz von Koks anstelle von Holzkohle durch. Das ermöglichte eine enorme Steigerung der Eisenproduktion – begünstigte jedoch Standorte mit einfachem Zugang zu Koks. Für Bergen, wo die Nähe zu Holzkohle und Wasser zuvor ein Standortvorteil gewesen war, entstand daraus ein Anpassungsdruck. 1881 endete der Erzabbau, wenig später wurde die Hochofenproduktion eingestellt. Die Maximilianshütte fand dennoch neue Wege: Sie wandelte sich zu einer Gießereifabrik und produzierte ein breites Spektrum an Gusswaren – von Balkongeländern über Zahnräder und Grabkreuze bis hin zu Heiligenfiguren und sogar Granaten. Später spezialisierte sich das Werk auf Maschinenbau; zu den wichtigsten Produkten zählten Holzbearbeitungsmaschinen, darunter große Sägegatter, die heute im Museum aufgebaut sind und eindrucksvoll die Dimensionen der damaligen Fertigung zeigen. Eine Konstante im Betrieb blieb die Nutzung der Wasserkraft der Weißache, die das Werk über Generationen mit Energie versorgte. Mit der Weltwirtschaftskrise geriet die Anlage in wirtschaftliche Schwierigkeiten; 1932 wurde das Werk schließlich geschlossen. Gerade dieser Bogen – von der Blüte der Eisenzeit über den technologischen Wandel bis zum Strukturwandel – macht den Besuch der Maxhütte so lehrreich. Die Präsentation verbindet technische Details mit sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhängen: Wie wirkten sich neue Verfahren auf Arbeit, Umwelt und Region aus? Welche Fähigkeiten brauchten Former und Gießer? Wie reagierten Betriebe auf globale Krisen? Die Exponate, Filme und Geschichten aus der Region beantworten diese Fragen in einer Dichte, die man nur an einem authentischen Ort erlebt. So wird die Maxhütte zum Schlüssel, um die Industriegeschichte des Chiemgaus im Kontext Europas zu verstehen – nicht abstrakt, sondern konkret, greifbar und lokal verankert.
Anfahrt, Lage und Kontakt
Das Museum liegt in Bergen im Landkreis Traunstein und ist sehr gut mit dem Auto erreichbar. Die empfohlene Zufahrt führt über die Autobahn A8 München–Salzburg. Nach der Ausfahrt Bergen sind es rund 3 Kilometer bis zur Maxhütte. Die Adresse für Navigation und Routenplanung lautet: Maxhüttenstraße 10, 83346 Bergen. Für die präzise Orientierung stehen zudem GPS-Koordinaten zur Verfügung (etwa 47.79523 N, 12.58788 E), die den Standort der Anlage markieren. Wer telefonisch Auskünfte zu Öffnungszeiten, Führungen oder Gruppenbuchungen benötigt, wendet sich an die Tourist-Information Bergen unter der Nummer +49 (0)8662 8321. Schriftliche Anfragen können an tourismus@bergen-chiemgau.de gerichtet werden. Diese zentrale Kontaktstelle unterstützt sowohl Einzelreisende als auch Veranstaltende bei der Planung. Für eine entspannte Anreise empfiehlt sich die Nutzung eines aktuellen Navigationssystems und das Einplanen einiger Minuten Puffer für den Fußweg vom Abstellort zum Eingang, insbesondere an Veranstaltungstagen. Öffentlicher Parkraum im Ort wird gemäß lokaler Beschilderung genutzt; Hinweise vor Ort und die üblichen Navigations-Apps führen zuverlässig zur Maxhütte. Wer mit dem Fahrrad kommt, profitiert von der landschaftlich reizvollen Lage im Chiemgau. Aufgrund der historischen Bausubstanz gibt es keine großflächigen Innen-Lounges oder Gastronomieangebote im Ensemble; für Pausen bietet sich daher die Kombination mit Gaststätten im Ort oder einer Brotzeit unterwegs an. Barriereaspekte und individuelle Bedürfnisse können bei Gruppenbesuchen vorab mit dem Team besprochen werden. Insgesamt ist die Maxhütte so gelegen, dass sie sich mühelos in einen Tagesausflug integrieren lässt – sei es auf der Durchreise entlang der A8, als Ergänzung zu einer Wanderung rund um den Hochfelln oder als Programmpunkt während eines Urlaubs im Chiemgau.
Veranstaltungen und aktuelle Ausstellungen 2025
Neben der Dauerausstellung, die die Geschichte und Technik der Eisen- und Gussproduktion erklärt, bereichert die Maxhütte den Saisonkalender mit wechselnden Programmpunkten. 2025 war die Anlage Schauplatz des traditionellen Törggelen am Samstag, 27. September, einem stimmungsvollen Weinfest mit Spezialitäten aus Südtirol und Live-Musik. Aufgrund des Veranstaltungsaufbaus endete der reguläre Museumsbetrieb an diesem Tag bereits um 13:00 Uhr; am Sonntag danach blieb die Ausstellung wegen Aufräumarbeiten geschlossen. Solche Hinweise werden vom Museum transparent kommuniziert, damit Besucher ihre Pläne anpassen können. Darüber hinaus zeigte die Maxhütte vom 16. bis 27. September 2025 eine Bilderausstellung mit Werken von Anton M. Bader und Thomas M. Krause, die zu den üblichen Öffnungszeiten zugänglich war. Das historische Ambiente verleiht solchen Kunstformaten eine besondere Atmosphäre: Zwischen Gussformen, Sägegattern und Modellen wirken die Bildwelten wie Dialoge zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Auch darüber hinaus bindet sich die Maxhütte eng in das regionale Kultur- und Museumsnetz ein. Ein wichtiger Partner ist das Bergbaumuseum Achthal, das die jahrhundertealte Eisengewinnung am Teisenberg dokumentiert und so die Produktionskette von der Gewinnung bis zur Verarbeitung eindrucksvoll ergänzt. Wer sich tiefer mit den Stoffkreisläufen beschäftigen möchte, kann den Museumsbesuch daher mit einem Abstecher nach Achthal kombinieren. Für Gäste, die eine umfassende Kulturzeit im Chiemgau planen, lohnt außerdem ein Blick auf die Leistungen regionaler Gästekarten: Mit der Chiemgau Karte ist der Eintritt in die Maxhütte pro angefangener Urlaubswoche einmal frei – ein Anreiz, den Museumsbesuch fest in die Urlaubsagenda aufzunehmen. Auch die Gästekarte Bergen bietet Ermäßigungen und zeigt damit, wie sehr die Gemeinde ihrem Museumsstandort verbunden ist. Ergänzend zu Veranstaltungen und Ausstellungen bleibt der wöchentliche Führungstermin am Dienstagvormittag ein Anker im Programm; er empfiehlt sich vor allem für Erstbesucher. Wer individuell plant, nimmt frühzeitig Kontakt zur Tourist-Information auf, um Termine und Schwerpunkte zu fixieren. Insgesamt trägt die Mischung aus verlässlichem Grundangebot und punktuellen Höhepunkten dazu bei, dass die Maxhütte auch wiederkehrend spannend bleibt – sei es für Einheimische, Stammgäste der Region oder für Reisende, die das erste Mal in die südostbayerische Industriegeschichte eintauchen.
Quellen:
- Museum Maxhütte Bergen – Offizielle Website (Öffnungszeiten, Eintritt, Anfahrt, Hinweise 2025)
- Museum Maxhütte Bergen – Information: Eisenzeit, Industriegeschichte, Exponate
- Chiemgau Karte – Museum Maxhütte Bergen: Infos und Öffnungszeiten
- Gemeinde Bergen – Gästekarte & Kurbeitrag, Ermäßigungen Maxhütte
- destination.one – Museum Maxhütte: Ausstattung, Öffnungszeiten, Preise
- Chiemsee-Chiemgau – Törggelen im Museum Maxhütte, Termin 27.09.2025
- Stadtplan.de – Museum Maxhütte Bergen: Adresse, Kontakt, GPS
Museum Maxhütte Bergen | Öffnungszeiten & Eintrittspreise
Das Museum Maxhütte Bergen ist ein authentischer Ort der Industriegeschichte im Chiemgau. In den historischen Hallen der ehemaligen Maximilianshütte tauchen Besucherinnen und Besucher in die Welt der Eisenproduktion ein – von der Roheisengewinnung im Hochofen bis zu den Gusswaren und Maschinen, die hier später gefertigt wurden. Dank klarer Öffnungszeiten während der Sommersaison, familienfreundlicher Eintrittspreise und regelmäßiger Führungen eignet sich das Haus ideal für Kulturinteressierte, Familien, Schulklassen und Gruppen. Das Ensemble liegt verkehrsgünstig nahe der Autobahn A8 bei Bergen, wodurch es sich hervorragend in Ausflugspläne rund um Hochfelln und Chiemsee integrieren lässt. Neben der Dauerausstellung gibt es saisonale Programmpunkte wie Sonderausstellungen und stimmungsvolle Veranstaltungen. Wer sich für die Entwicklung der Eisenindustrie, die Kraft des Wassers der Weißache und die regionale Arbeitstradition interessiert, findet hier anschauliche Modelle, originale Maschinen und viele Geschichten aus mehreren Jahrhunderten. Die Verbindung aus fundierter Vermittlung, regionaler Verankerung und einem greifbaren Ort macht die Maxhütte zu einem lohnenden Ziel im südostbayerischen Kulturland.
Öffnungszeiten und Saisonzeiten 2025
Die Maxhütte Bergen arbeitet bewusst mit einer klar definierten Saison, weil das historische Gebäude in den Wintermonaten nicht sinnvoll und umweltverträglich beheizt werden kann. Entsprechend ist das Museum außerhalb der Saison geschlossen. 2025 öffnete die Maxhütte am 1. Mai ihre Tore und verlängerte die Saison bis Sonntag, 5. Oktober. Innerhalb dieses Zeitraums gelten feste Besuchszeiten: Geöffnet ist täglich außer am Montag von 10:00 bis 16:00 Uhr. Die Montagsschließung als Ruhetag erleichtert neben organisatorischen Arbeiten auch den Schutz und die Pflege der Exponate. Diese verlässlichen Zeitfenster helfen bei der Planung von Tagesausflügen und Gruppenreisen; sie geben gleichzeitig dem ehrenamtlichen und hauptamtlichen Team die nötige Struktur, um Führungen, Sonderformate und die technische Wartung des Ensembles sicherzustellen. Besucher, die gerne früh beginnen, können direkt zum Start der Öffnungszeit in die Ausstellung einsteigen und die Maschinen und Modelle in einer ruhigeren Atmosphäre erleben. Wer lieber gegen Mittag anreist, sollte die Endzeit berücksichtigen, denn der letzte Einlass empfiehlt sich so, dass genügend Zeit für die Rundgänge, das Lesen der Tafeln und das Betrachten der Maschinen bleibt. Außerhalb der Saison – also im Herbst nach dem 5. Oktober sowie im Winter und im frühen Frühjahr – ist das Museum geschlossen. In dieser Zeit konzentriert sich die Arbeit hinter den Kulissen auf Pflege, Reparaturen, Dokumentation und die Vorbereitung der kommenden Saison. Kurzfristige Anpassungen einzelner Tage können in Ausnahmefällen vorkommen, etwa bei Sonderveranstaltungen; so endete der reguläre Museumsbetrieb am Samstag, 27. September 2025, aufgrund des Törggelen-Festes bereits um 13:00 Uhr und am Sonntag blieb die Ausstellung wegen der notwendigen Aufräumarbeiten geschlossen. Wer einen Besuch nahe an Veranstaltungsterminen plant, prüft idealerweise vorab die aktuellen Hinweise der Tourist-Information Bergen oder der Museumsseite. Insgesamt bieten die Saisonzeiten von Anfang Mai bis Anfang Oktober eine stabile, gut kommunizierte Grundlage, um den Besuch mit weiteren Erlebnissen im Chiemgau zu kombinieren.
Eintrittspreise und Ermäßigungen
Das Museum Maxhütte Bergen legt Wert auf einen niederschwelligen Zugang zur regionalen Industriegeschichte und bietet daher familienfreundliche Ticketpreise. Erwachsene zahlen 3,50 €, Gäste mit Kurkarte 3,00 €, Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren sowie Schwerbehinderte 2,00 €. Für Familien steht eine Familienkarte zum Preis von 7,00 € bereit, wodurch der gemeinsame Museumsbesuch preislich attraktiv bleibt. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt – ein klares Signal, dass junge Besucherinnen und Besucher willkommen sind und frühzeitig an historische Technik und regionale Arbeitswelten herangeführt werden sollen. Für Gruppen und Schulklassen gelten ermäßigte Konditionen, die sich nach Umfang und Dauer der Führung richten; eine vorherige Anmeldung ist hier sinnvoll, um die Besuchszeit, Schwerpunkte und pädagogischen Materialien abzustimmen. Besonders interessant für Urlaubsgäste in der Region: Mit der Chiemgau Karte ist pro angefangener Urlaubswoche einmaliger freier Eintritt in das Museum möglich. Diese Karte erhalten Übernachtungsgäste bei teilnehmenden Gastgebern und sie umfasst eine Vielzahl regionaler Leistungen von Bergbahnen bis Museen. Zusätzlich profitieren Inhaberinnen und Inhaber der Gästekarte Bergen von einer Ermäßigung für den Besuch der Maxhütte. Beide Angebote machen den Eintritt noch attraktiver und zeigen, wie stark das Museum im regionalen Tourismusnetz verankert ist. Die Bezahlung ist unkompliziert gehalten; Barzahlung ist möglich, was auch Gruppen und Schulklassen entgegenkommt. Wer seinen Besuch mit anderen Aktivitäten verbinden möchte, kann die Eintrittsfrage leicht in einen Tagesplan integrieren: Vormittags die Ausstellung erkunden, anschließend eine Wanderung rund um den Hochfelln oder ein Abstecher an den Chiemsee – die Lage der Maxhütte erlaubt solche Kombinationen ohne große Wege. Durch die transparenten Preise und die klar kommunizierten Ermäßigungen ist von vornherein ersichtlich, mit welchem Budget zu rechnen ist. So lässt sich der Kulturteil eines Chiemgau-Aufenthalts gut planen – ob als spontane Ergänzung zum Tagesausflug oder als zentrales Ziel einer geschichtlichen Entdeckungstour.
Führungen, Besuchsplanung und Services im Museum
Ein besonderes Angebot der Maxhütte Bergen sind die regelmäßigen Führungen, die das historische Ensemble und die Ausstellung lebendig erschließen. Während der Saison findet dienstags um 10:00 Uhr eine offene Führung statt, die etwa eine Stunde dauert. Hier werden zentrale Stationen des Rundgangs erläutert: Wie funktionierte der Hochofenbetrieb mit Holzkohle? Welche Rolle spielte die Wasserkraft der Weißache? Wie wandelte sich das Werk vom Eisenproduzenten zur Gießerei und später zum Maschinenbau? Anhand anschaulicher Modelle und Originalmaschinen erklärt das Team die Arbeitsschritte von der Erzeugung von Roheisen bis hin zum Guss in Formen. Wer tiefer einsteigen möchte, kann für Gruppen, Vereine oder Schulklassen individuelle Führungen vereinbaren – mitsamt passender thematischer Schwerpunkte, etwa Technikgeschichte, regionale Wirtschafts- und Sozialgeschichte oder Materialkunde. Pädagogische Begleitmaterialien, Info-Flyer und Visualisierungen unterstützen das Verständnis. Auch für Schulklassen sind klare Abläufe hilfreich: vom Eintreffen an der Maxhütte über die Gruppenorganisation bis hin zu Zeiten für Fragen und eigenständiges Entdecken. Ergänzend zur Ausstellung gibt es in der Maxhütte Filme und Geschichten, die Stimmen aus der Region hörbar machen. Diese Formate vermitteln die Lebenswelt der Menschen, die hier gearbeitet haben, und geben Einblicke in die Veränderungen über die Jahrhunderte. Über einen extern produzierten Audiobeitrag – eine Hörgeschichte des Ökomodell Achental – lässt sich die Bedeutung der Maxhütte in der Natur- und Kulturlandschaft zudem akustisch nacherleben. Als Service für Familien weist die Region darauf hin, dass der Museumsbesuch auch für Kinder geeignet ist; Kinderwägen sind möglich, und es steht eine WC-Anlage zur Verfügung. Für den unkomplizierten Besuch empfiehlt sich das Mitführen kleiner Snacks und Getränkeflaschen, da im unmittelbaren Ensemble kein Café betrieben wird. Wer mit einer Gruppe anreist, klärt vorab die Ankunftszeit, damit das Team auf die Bedürfnisse reagieren kann. Im Alltag des Museums erweist sich eine Anreise kurz nach Öffnung oder außerhalb klassischer Stoßzeiten als komfortabel: So bleibt ausreichend Zeit für Fragen, Fotos der imposanten Maschinen und die Erkundung einzelner Bereiche, ohne dass der Tag unter Zeitdruck gerät. Auch in Kombination mit Veranstaltungen – etwa Sonderausstellungen – ist eine frühzeitige Planung sinnvoll, da einzelne Tage besondere Abläufe haben können. Insgesamt sorgt die Mischung aus offenen Terminen und individuell buchbaren Angeboten dafür, dass jede Besuchsgruppe die passende Form der Vermittlung findet.
Geschichte und Highlights der Maxhütte Bergen
Die Wurzeln der Maxhütte Bergen reichen bis in das Jahr 1562 zurück, als Pankraz von Freyberg ein Eisenhüttenwerk in Bergen gründete. Über Jahrhunderte prägten Erzabbau, Holzkohleproduktion und der Einsatz von Wasserkraft die industrielle Entwicklung der Region. Im Lauf des 19. Jahrhunderts wuchs das Werk zu einem der bedeutendsten Eisenproduzenten in Bayern beziehungsweise zu den größten Hüttenwerken Süddeutschlands heran. Einen markanten Einschnitt bedeutete der verheerende Brand und der anschließende Wiederaufbau im Jahr 1824 unter König Max I. Joseph, der der Anlage zugleich den Namen Maximilianshütte gab. Die Ausstellung zeigt diese Umbrüche anschaulich anhand von Modellen, historischen Abbildungen und Originalteilen. Mit dem technischen Fortschritt änderte sich auch die Rohstoffbasis der Eisenproduktion: Seit dem 18. Jahrhundert setzte sich der Einsatz von Koks anstelle von Holzkohle durch. Das ermöglichte eine enorme Steigerung der Eisenproduktion – begünstigte jedoch Standorte mit einfachem Zugang zu Koks. Für Bergen, wo die Nähe zu Holzkohle und Wasser zuvor ein Standortvorteil gewesen war, entstand daraus ein Anpassungsdruck. 1881 endete der Erzabbau, wenig später wurde die Hochofenproduktion eingestellt. Die Maximilianshütte fand dennoch neue Wege: Sie wandelte sich zu einer Gießereifabrik und produzierte ein breites Spektrum an Gusswaren – von Balkongeländern über Zahnräder und Grabkreuze bis hin zu Heiligenfiguren und sogar Granaten. Später spezialisierte sich das Werk auf Maschinenbau; zu den wichtigsten Produkten zählten Holzbearbeitungsmaschinen, darunter große Sägegatter, die heute im Museum aufgebaut sind und eindrucksvoll die Dimensionen der damaligen Fertigung zeigen. Eine Konstante im Betrieb blieb die Nutzung der Wasserkraft der Weißache, die das Werk über Generationen mit Energie versorgte. Mit der Weltwirtschaftskrise geriet die Anlage in wirtschaftliche Schwierigkeiten; 1932 wurde das Werk schließlich geschlossen. Gerade dieser Bogen – von der Blüte der Eisenzeit über den technologischen Wandel bis zum Strukturwandel – macht den Besuch der Maxhütte so lehrreich. Die Präsentation verbindet technische Details mit sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhängen: Wie wirkten sich neue Verfahren auf Arbeit, Umwelt und Region aus? Welche Fähigkeiten brauchten Former und Gießer? Wie reagierten Betriebe auf globale Krisen? Die Exponate, Filme und Geschichten aus der Region beantworten diese Fragen in einer Dichte, die man nur an einem authentischen Ort erlebt. So wird die Maxhütte zum Schlüssel, um die Industriegeschichte des Chiemgaus im Kontext Europas zu verstehen – nicht abstrakt, sondern konkret, greifbar und lokal verankert.
Anfahrt, Lage und Kontakt
Das Museum liegt in Bergen im Landkreis Traunstein und ist sehr gut mit dem Auto erreichbar. Die empfohlene Zufahrt führt über die Autobahn A8 München–Salzburg. Nach der Ausfahrt Bergen sind es rund 3 Kilometer bis zur Maxhütte. Die Adresse für Navigation und Routenplanung lautet: Maxhüttenstraße 10, 83346 Bergen. Für die präzise Orientierung stehen zudem GPS-Koordinaten zur Verfügung (etwa 47.79523 N, 12.58788 E), die den Standort der Anlage markieren. Wer telefonisch Auskünfte zu Öffnungszeiten, Führungen oder Gruppenbuchungen benötigt, wendet sich an die Tourist-Information Bergen unter der Nummer +49 (0)8662 8321. Schriftliche Anfragen können an tourismus@bergen-chiemgau.de gerichtet werden. Diese zentrale Kontaktstelle unterstützt sowohl Einzelreisende als auch Veranstaltende bei der Planung. Für eine entspannte Anreise empfiehlt sich die Nutzung eines aktuellen Navigationssystems und das Einplanen einiger Minuten Puffer für den Fußweg vom Abstellort zum Eingang, insbesondere an Veranstaltungstagen. Öffentlicher Parkraum im Ort wird gemäß lokaler Beschilderung genutzt; Hinweise vor Ort und die üblichen Navigations-Apps führen zuverlässig zur Maxhütte. Wer mit dem Fahrrad kommt, profitiert von der landschaftlich reizvollen Lage im Chiemgau. Aufgrund der historischen Bausubstanz gibt es keine großflächigen Innen-Lounges oder Gastronomieangebote im Ensemble; für Pausen bietet sich daher die Kombination mit Gaststätten im Ort oder einer Brotzeit unterwegs an. Barriereaspekte und individuelle Bedürfnisse können bei Gruppenbesuchen vorab mit dem Team besprochen werden. Insgesamt ist die Maxhütte so gelegen, dass sie sich mühelos in einen Tagesausflug integrieren lässt – sei es auf der Durchreise entlang der A8, als Ergänzung zu einer Wanderung rund um den Hochfelln oder als Programmpunkt während eines Urlaubs im Chiemgau.
Veranstaltungen und aktuelle Ausstellungen 2025
Neben der Dauerausstellung, die die Geschichte und Technik der Eisen- und Gussproduktion erklärt, bereichert die Maxhütte den Saisonkalender mit wechselnden Programmpunkten. 2025 war die Anlage Schauplatz des traditionellen Törggelen am Samstag, 27. September, einem stimmungsvollen Weinfest mit Spezialitäten aus Südtirol und Live-Musik. Aufgrund des Veranstaltungsaufbaus endete der reguläre Museumsbetrieb an diesem Tag bereits um 13:00 Uhr; am Sonntag danach blieb die Ausstellung wegen Aufräumarbeiten geschlossen. Solche Hinweise werden vom Museum transparent kommuniziert, damit Besucher ihre Pläne anpassen können. Darüber hinaus zeigte die Maxhütte vom 16. bis 27. September 2025 eine Bilderausstellung mit Werken von Anton M. Bader und Thomas M. Krause, die zu den üblichen Öffnungszeiten zugänglich war. Das historische Ambiente verleiht solchen Kunstformaten eine besondere Atmosphäre: Zwischen Gussformen, Sägegattern und Modellen wirken die Bildwelten wie Dialoge zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Auch darüber hinaus bindet sich die Maxhütte eng in das regionale Kultur- und Museumsnetz ein. Ein wichtiger Partner ist das Bergbaumuseum Achthal, das die jahrhundertealte Eisengewinnung am Teisenberg dokumentiert und so die Produktionskette von der Gewinnung bis zur Verarbeitung eindrucksvoll ergänzt. Wer sich tiefer mit den Stoffkreisläufen beschäftigen möchte, kann den Museumsbesuch daher mit einem Abstecher nach Achthal kombinieren. Für Gäste, die eine umfassende Kulturzeit im Chiemgau planen, lohnt außerdem ein Blick auf die Leistungen regionaler Gästekarten: Mit der Chiemgau Karte ist der Eintritt in die Maxhütte pro angefangener Urlaubswoche einmal frei – ein Anreiz, den Museumsbesuch fest in die Urlaubsagenda aufzunehmen. Auch die Gästekarte Bergen bietet Ermäßigungen und zeigt damit, wie sehr die Gemeinde ihrem Museumsstandort verbunden ist. Ergänzend zu Veranstaltungen und Ausstellungen bleibt der wöchentliche Führungstermin am Dienstagvormittag ein Anker im Programm; er empfiehlt sich vor allem für Erstbesucher. Wer individuell plant, nimmt frühzeitig Kontakt zur Tourist-Information auf, um Termine und Schwerpunkte zu fixieren. Insgesamt trägt die Mischung aus verlässlichem Grundangebot und punktuellen Höhepunkten dazu bei, dass die Maxhütte auch wiederkehrend spannend bleibt – sei es für Einheimische, Stammgäste der Region oder für Reisende, die das erste Mal in die südostbayerische Industriegeschichte eintauchen.
Quellen:
- Museum Maxhütte Bergen – Offizielle Website (Öffnungszeiten, Eintritt, Anfahrt, Hinweise 2025)
- Museum Maxhütte Bergen – Information: Eisenzeit, Industriegeschichte, Exponate
- Chiemgau Karte – Museum Maxhütte Bergen: Infos und Öffnungszeiten
- Gemeinde Bergen – Gästekarte & Kurbeitrag, Ermäßigungen Maxhütte
- destination.one – Museum Maxhütte: Ausstattung, Öffnungszeiten, Preise
- Chiemsee-Chiemgau – Törggelen im Museum Maxhütte, Termin 27.09.2025
- Stadtplan.de – Museum Maxhütte Bergen: Adresse, Kontakt, GPS
Bevorstehende Veranstaltungen
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Häufig gestellte Fragen
Bewertungen
Matthias
23. Mai 2022
Leider kleindimensioniert, keine Führung, alles etwas trocken präsentiert. Man muss sich schon sehr für die Thematik interessieren. Nichts für Kinder unter 12 Jahren. Kein Café oder Wasserspender. Die Sitzgruppe war uneinladend. Ich war der einzige Besucher.
frank pdx
2. Oktober 2022
Im Rahmen der "Mammut Karte" der Stadt Inzell war der Eintritt gratis. Der Umfang der Ausstellung bezieht sich vorwiegend auf Schautafeln, aus meiner Sicht fehlt ein bisschen was reales aus der Zeit die das Gefühl vermitteln wie es war. Also ein bisschen alt ohne Restauration. Dennoch hat es auch etwas interessantes sich durch die Zeit zu lesen und einige historische trapierte Gegenstände zu bestaunen. Es ist auf jeden Fall liebevoll gestaltet und wenn man sowieso vor hat auf den Hochfelln zu "Seilbahnen" bleibt genug Zeit für eine Besichtigung übrig.
Katrin H
8. September 2022
Sehr interessant und liebevoll gestaltet. Wer eine Chiemgau Karte hat, kommt sogar kostenlos hinein. WC vorhanden. Parkplätze direkt oben bei der Maxhütte.
Steffen Reichel
10. Juli 2024
Eine schöne, kleine Ausstellung rund um die Geschichte der ehem Eisenhütte und Maschinenbaufirma Maxhütte, Bergen. Wenig ist bekannt, aber der Name Maxhütte ist untrennbar mit Maschinen der Holzverarbeitung und Sägegattern verbunden, wobei hier zum Teil aussergewöhnlich große Gattersägen in den Werken anstanden sind. Doch auch Zubehör für Gattersägen, wie Transportwalzen, Zahnräder, Riemenscheiben, Kurbelscheiben, Pleuelstangen und diverse Bauteile für Besaumsägen, Hobelmaschinen und Planungsfräsen.
Stephan Kreusel
16. Juli 2024
Ein wunderschönes mit viel Liebe zum Detail restauriertes Industriemuseum. Viele interessante Exponate und alles wird anschaulich erklärt. Absolut sehenswert!
