
traunstein
Auenstraße 2, 83313 Siegsdorf, Deutschland
MammutMuseum Siegsdorf | Öffnungszeiten & Preise
Das MammutMuseum Siegsdorf in der Auenstraße 2 ist eine der spannendsten Adressen im Chiemgau, wenn es um Erdgeschichte, Eiszeitfauna und anschaulich erzählte Naturkunde geht. Auf vier Stockwerken und über 650 Quadratmetern Ausstellungsfläche führt das Haus durch 250 Millionen Jahre Geologie und macht die Region Südostbayern mit echten Funden, prägnanten Modellen und interaktiven Stationen begreifbar. Herzstück und Publikumsmagnet ist das europaweit bedeutende Mammut aus Siegsdorf: ein besonders vollständiges und hervorragend erhaltenes Skelett, das in der Region entdeckt wurde und bis heute fasziniert. Ergänzt wird das Angebot durch eine Bärenhöhle mit imposanten Skeletten, Eiszeit-Szenarien und den erlebnisorientierten SteinZeitGarten neben dem Museum, der in der Sommersaison mit Lagerfeuer und Mitmach-Stationen Familien begeistert. Das Haus ist barrierefrei zugänglich, verfügt über informative Sonderausstellungen – 2025 etwa den Molassic Park – und bietet Programmpunkte für Schulklassen und Gruppen. Wer eine wetterunabhängige Aktivität mit lehrreichem Erlebniswert sucht, findet hier einen idealen Ort für Ausflüge zu jeder Jahreszeit innerhalb der Saison.
Öffnungszeiten und Wetter: saisonale Zeiten, letzter Einlass, Winterpause
Für eine gute Besuchsplanung ist der Blick auf die saisonalen Zeiten entscheidend. Im Jahr 2025 ist das MammutMuseum Siegsdorf vom 1. April bis einschließlich 9. November täglich geöffnet. Die regulären Zeiten liegen bei 10:00 bis 18:00 Uhr; der letzte Einlass erfolgt um 17:30 Uhr. Dieses tägliche Zeitfenster sorgt dafür, dass auch Anreisen aus dem Chiemgau, aus Salzburg oder aus München entspannt möglich sind, ohne in Eile durch die Ausstellung zu müssen. Nach der Herbstsaison schließt das Haus für eine kurze Winterpause. Ab dem 27. Dezember öffnet das Museum wieder und startet mit einer neuen Sonderausstellung in den Winter, sodass sich auch die Zeit zwischen den Jahren für einen Museumsbesuch anbieten kann. Für Familien bedeutsam: Der SteinZeitGarten als Außenareal folgt grundsätzlich der Museumssaison. In der warmen Jahreszeit – von Mai bis Oktober – werden dort an Donnerstagen Aktionstage mit Lagerfeuer und Mitmach-Angeboten angeboten. Da sich diese Programmpunkte im Freien abspielen, lohnt ein kurzer Blick auf die lokale Wetterlage. An Tagen mit stabilem Wetter sind die Aktivitäten im Garten besonders angenehm, bei unsicheren Bedingungen bleibt die gut strukturierte, vollständig indoor gelegene Dauerausstellung eine verlässliche Alternative. Weil das Museum selbst wetterunabhängig ist, eignet es sich ideal als Schlechtwetterprogramm in den Ferien oder als planbare Station bei Rundfahrten im Chiemgau. Für tagesaktuelle Details – etwa bei besonderen Öffnungstagen rund um Feiertage – empfiehlt sich vor der Anreise ein kurzer Blick auf die offiziellen Seiten. Insgesamt ist der Besuch aber bewusst unkompliziert gehalten: tägliche Öffnung in der Saison, eindeutige Zeitfenster und klare Hinweise zum letzten Einlass erleichtern die Planung, selbst wenn das Wetter im Alpenvorland einmal kurzfristig umschlägt.
Eintrittspreise: Erwachsene, Kinder, Familien – was kostet der Besuch?
Transparente Preise machen die Entscheidung leicht, den Museumsbesuch fix in den Tagesablauf einzubauen. Erwachsene zahlen 10 Euro, Kinder und Jugendliche von 6 bis einschließlich 17 Jahren 5 Euro, Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Für Familien ist eine Familienkarte ab 20 Euro erhältlich – ein besonders attraktives Angebot, wenn mehrere Kinder mitkommen oder der SteinZeitGarten als Zusatzprogramm genutzt wird. Der Zugang zum SteinZeitGarten ist während der Sommersaison im Museumseintritt inbegriffen. Darüber hinaus gibt es je nach Angebot Ermäßigungen, beispielsweise für Gruppen und Schulklassen im Rahmen der museumspädagogischen Programme. Für Schulen stehen Materialien und passgenaue Führungen bereit; die thematischen Einheiten reichen von einer kompakten Zeitreise durch die Erdgeschichte bis zu speziellen Steinzeitprogrammen mit praktischen Elementen, die Lernen und Selbsterfahrung verbinden. Diese Kombination aus fairem Preisniveau, frei zugänglichen Mitmach-Stationen im Garten während der Saison und qualitativ hochwertigen Ausstellungen ist einer der Gründe, warum das Haus jährlich zahlreiche Besucher anzieht. Für jene, die den Museumsbesuch in ein regionales Urlaubsprogramm einbinden: Mit der regionalen Gästekarte können je nach Aktion besondere Vorteile gelten; zudem wird das Museum regelmäßig in Kooperationen und Sonderformaten sichtbar – 2025 etwa mit der großen Sonderschau zum Thema Molasse und Urelefanten. Wer Fragen zu speziellen Tarifen hat, erhält an der Kasse freundliche Hilfestellung. Damit bleibt die Preisstruktur klar und familienfreundlich, ohne versteckte Zusatzkosten im Haus. Und: In der Regel ist keine Reservierung nötig; Tickets gibt es unkompliziert vor Ort während der Öffnungszeiten.
Anfahrt und Parken: so erreichen Sie Auenstraße 2 stressfrei
Die Lage des Museums ist zentral und gut ausgeschildert. Ziel für Navigationsgeräte: Auenstraße 2, 83313 Siegsdorf. Von der Autobahn A8 (München–Salzburg) ist die Gemeinde rasch erreicht; die letzten Meter führen über das örtliche Straßennetz zur Traunbrücke, in deren Nähe das Museum klar erkennbar ist. Für die Anreise mit Bahn und Bus empfiehlt sich der Bahnhof Siegsdorf als Ausgangspunkt. Von dort aus führen Fußwege in den Ortskern; Wegweiser leiten Besucherinnen und Besucher durch den Ort bis zum Museum. Für das Auto stehen ausgeschilderte Parkmöglichkeiten wenige Gehminuten entfernt zur Verfügung. Ein ausgewiesener, gut erreichbarer Parkplatz befindet sich an der Bahnhofstraße 5, 83313 Siegsdorf. Hinweisschilder und das lokale Parkleitsystem erleichtern die Orientierung, sodass der Fußweg zum Museum kurz und angenehm bleibt. Wer mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Gehhilfe unterwegs ist, profitiert von der barrierefreien Gestaltung der Museumsräume; der Übergang vom Parkplatz ins Haus erfordert lediglich einen kurzen Weg über den Ortskern. Für Gruppenanreisen mit Reisebussen bietet sich die vorherige Kontaktaufnahme an, um kurze Haltemöglichkeiten in der Nähe zu klären – die Kontaktdaten (Telefon und E-Mail) sind öffentlich einsehbar. Besucher, die den Museumstag mit weiteren Attraktionen im Chiemgau kombinieren möchten, finden in der nahen Umgebung Einkehrmöglichkeiten und weitere Natur- und Kulturangebote. Praktisch: Beschilderungen im Ort und die eindeutige Hausnummer sorgen dafür, dass man das Museum an der Traunbrücke kaum verfehlen kann. Wer die Anreise nachhaltig gestalten möchte, verbindet die Bahnfahrt mit einem Spaziergang durch Siegsdorf – die Ortsmitte ist freundlich, die Wege sind sicher und belebt, sodass der Weg zum Museum bereits Teil des Ausflugerlebnisses wird.
Sind Hunde erlaubt? Hinweise für den Museumsbesuch
Für einen entspannten Rundgang ist es wichtig, die Besucherordnung zu beachten. In den Innenräumen des MammutMuseum Siegsdorf ist das Mitführen von Tieren nicht gestattet. Diese klare Regel hilft, die Exponate zu schützen und allen Gästen – darunter vielen Familien und Schulklassen – eine konzentrierte, ruhige Lernumgebung zu bieten. Wer mit Hund anreist, sollte daher vorab eine geeignete Betreuungslösung einplanen. Auch im SteinZeitGarten gelten die Hinweise des Museums; weil hier Kinder aktiv mit Werkzeugen arbeiten und am Lagerfeuer Stockbrot backen, wäre das Nebeneinander von Tieren und Mitmach-Stationen ohnehin schwierig zu organisieren. Für Besucherinnen und Besucher mit Assistenzbedarf steht die Barrierefreiheit der Innenräume im Vordergrund: Alle Ausstellungsbereiche sind ohne Stufen erreichbar und mit klaren Laufwegen gestaltet, sodass genügend Raum bleibt, um Exponate und Rekonstruktionen aus der Nähe zu betrachten. Hinweisschilder vor Ort informieren zudem über Verhaltensregeln, Fotohinweise und Sicherheit – etwa rund um die Bärenhöhle und größere Tiermodelle. Wenn Fragen entstehen, hilft das Kassen- und Aufsichtsteam freundlich weiter. Tipp für Familien: Da das Museum über mehrere Ebenen führt, empfiehlt sich für kleine Kinder ein leicht zu manövrierender Buggy; sperrige Kinderwagen sind im Treppenhaus unpraktisch. Trinkflaschen und leichte Snacks können außerhalb der Ausstellungspfade genutzt werden – achten Sie bitte auf ausgewiesene Bereiche. So bleibt der Besuch für alle angenehm, und die Exponate bleiben geschützt.
Fotos und Bilder: Highlights im Museum und im SteinZeitGarten
Das MammutMuseum Siegsdorf bietet zahlreiche Motive, die sich fotografisch lohnen. Im Zentrum steht das berühmte Siegsdorfer Mammut – im Museum als eindrucksvolle Darstellung präsent, die seine Dimensionen im Verhältnis zum Menschen sichtbar macht. Beliebt sind zudem die Bärenhöhle mit den Skeletten, Szenen mit Höhlenlöwe und Wollnashorn sowie detailreiche Dioramen, die Landschaft und Tierwelt der Eiszeit veranschaulichen. Im Außenbereich erwartet Besucher ein Mammutmodell an der Traunbrücke – ein Blickfang, der auch außerhalb der Ausstellungsräume an die erdgeschichtliche Bedeutung des Fundortes erinnert. Der benachbarte SteinZeitGarten lädt in der Sommersaison zu Bildern am Lagerfeuer ein, wenn Kinder Stockbrot backen oder Mineralien aus dem Sand sieben. Wer Fotos für Reisealben oder Social Media plant, findet in den Treppenhäusern und an Übergängen zwischen den Ebenen perspektivisch reizvolle Standpunkte, etwa für Aufnahmen, die Exponate und Architektur gemeinsam ins Bild setzen. Da in Museen mitunter Regeln für Blitz, Stativ oder Video gelten, lohnt der Blick auf Hinweise vor Ort; das Aufsichtsteam gibt gerne Auskunft. Offizielle Bilder und Einblicke in die Ausstellung sind auf den Seiten der Gemeinde Siegsdorf und der regionalen Tourismusorganisation zu finden, die regelmäßig Fotostrecken bereitstellen. Diese Quellen eignen sich, um sich vorab ein Bild von den Räumen und den wichtigsten Exponaten zu machen – vom Mammut über die Bärenhöhle bis zu geologischen Schaustücken, die die Entstehung der Alpen erläutern. Wer mit Kindern kommt, kann Bildmomente gezielt mit Lerninhalten verbinden: Ein Foto vor dem Mammut wird zum Anlass, über Altersschätzungen, Fundumstände und Rekonstruktionstechniken zu sprechen. So wird aus dem Erinnerungsfoto ein Gesprächsanlass über Wissenschaft und Handwerk hinter den Kulissen.
Geschichte und ‚Gründer‘: Vom Fund 1975 zur Museumseröffnung 1995
Der Ursprung des Museums liegt in einem spektakulären Zufallsfund. Im Jahr 1975 stießen die Siegsdorfer Schüler Bernard von Bredow und Robert Omelanowsky im Gerhartsreiter Graben auf Knochen eines Mammuts. Der Fund rückte später in den Fokus der Fachwelt und der Gemeinde; bei Bergungen Mitte der 1980er Jahre kamen weitere Knochen von Höhlenlöwe, Wolf, Riesenhirsch, Urrind und Wollnashorn ans Licht – ein Fenster in die Fauna des Eiszeitalters. Das wachsende Interesse an den Funden, die Bedeutung des Ortes und eine Schenkung von Fossilien aus dem Umland führten dazu, dass die Gemeinde Siegsdorf ein größeres Vorhaben entwickelte: ein Haus, das Erdgeschichte und Paläontologie der Region in einer für die Öffentlichkeit zugänglichen Form vermittelt. 1995 wurde das Naturkunde- und Mammut-Museum eröffnet. Von klassischen Gründungsjahren und einem einzelnen Stifter zu sprechen, greift daher zu kurz: Vielmehr war es ein geteiltes Projekt aus Gemeinde-Engagement, wissenschaftlicher Begleitung und regionaler Unterstützung. 1997 gründete sich ein Förderverein, der Anschaffungen – etwa für die Bärenhöhle oder ein mobiles Mammutmodell – finanzierte und mit Vorträgen und Exkursionen zur Bekanntheit des Hauses beitrug. Inhaltlich konzentriert sich das Museum auf die letzten 250 Millionen Jahre – von der Trias bis zum Quartär. Die Ausstellungen arbeiten mit einer Mischung aus Originalfunden, präparierten Vergleichsstücken, großformatigen Grafiken und lebensechten Rekonstruktionen. Das Ergebnis ist ein Rundgang, der sowohl Neugierde bei Kindern weckt als auch Erwachsene anspricht, die tiefergehende Informationen zur Geologie und zur Eiszeitfauna suchen. Ein besonders aufsehenerregender Abschnitt der jüngeren Geschichte ist die Auszeichnung des Siegsdorfer Mammuts: Es gilt als eines der größten und besterhaltenen Mammutskelette Europas – ein Superlativ, der den Schauwert und die wissenschaftliche Bedeutung gleichermaßen unterstreicht. Jährlich zählen die Betreiber mehrere zehntausend Gäste; für regionale Schulen ist das Haus ein fester Bestandteil der Bildungsarbeit. Diese Verankerung zeigt, dass das Museum mehr ist als ein Ausstellungsort: Es ist ein lebendiger Lernraum für die gesamte Region.
Quellen:
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MammutMuseum Siegsdorf | Öffnungszeiten & Preise
Das MammutMuseum Siegsdorf in der Auenstraße 2 ist eine der spannendsten Adressen im Chiemgau, wenn es um Erdgeschichte, Eiszeitfauna und anschaulich erzählte Naturkunde geht. Auf vier Stockwerken und über 650 Quadratmetern Ausstellungsfläche führt das Haus durch 250 Millionen Jahre Geologie und macht die Region Südostbayern mit echten Funden, prägnanten Modellen und interaktiven Stationen begreifbar. Herzstück und Publikumsmagnet ist das europaweit bedeutende Mammut aus Siegsdorf: ein besonders vollständiges und hervorragend erhaltenes Skelett, das in der Region entdeckt wurde und bis heute fasziniert. Ergänzt wird das Angebot durch eine Bärenhöhle mit imposanten Skeletten, Eiszeit-Szenarien und den erlebnisorientierten SteinZeitGarten neben dem Museum, der in der Sommersaison mit Lagerfeuer und Mitmach-Stationen Familien begeistert. Das Haus ist barrierefrei zugänglich, verfügt über informative Sonderausstellungen – 2025 etwa den Molassic Park – und bietet Programmpunkte für Schulklassen und Gruppen. Wer eine wetterunabhängige Aktivität mit lehrreichem Erlebniswert sucht, findet hier einen idealen Ort für Ausflüge zu jeder Jahreszeit innerhalb der Saison.
Öffnungszeiten und Wetter: saisonale Zeiten, letzter Einlass, Winterpause
Für eine gute Besuchsplanung ist der Blick auf die saisonalen Zeiten entscheidend. Im Jahr 2025 ist das MammutMuseum Siegsdorf vom 1. April bis einschließlich 9. November täglich geöffnet. Die regulären Zeiten liegen bei 10:00 bis 18:00 Uhr; der letzte Einlass erfolgt um 17:30 Uhr. Dieses tägliche Zeitfenster sorgt dafür, dass auch Anreisen aus dem Chiemgau, aus Salzburg oder aus München entspannt möglich sind, ohne in Eile durch die Ausstellung zu müssen. Nach der Herbstsaison schließt das Haus für eine kurze Winterpause. Ab dem 27. Dezember öffnet das Museum wieder und startet mit einer neuen Sonderausstellung in den Winter, sodass sich auch die Zeit zwischen den Jahren für einen Museumsbesuch anbieten kann. Für Familien bedeutsam: Der SteinZeitGarten als Außenareal folgt grundsätzlich der Museumssaison. In der warmen Jahreszeit – von Mai bis Oktober – werden dort an Donnerstagen Aktionstage mit Lagerfeuer und Mitmach-Angeboten angeboten. Da sich diese Programmpunkte im Freien abspielen, lohnt ein kurzer Blick auf die lokale Wetterlage. An Tagen mit stabilem Wetter sind die Aktivitäten im Garten besonders angenehm, bei unsicheren Bedingungen bleibt die gut strukturierte, vollständig indoor gelegene Dauerausstellung eine verlässliche Alternative. Weil das Museum selbst wetterunabhängig ist, eignet es sich ideal als Schlechtwetterprogramm in den Ferien oder als planbare Station bei Rundfahrten im Chiemgau. Für tagesaktuelle Details – etwa bei besonderen Öffnungstagen rund um Feiertage – empfiehlt sich vor der Anreise ein kurzer Blick auf die offiziellen Seiten. Insgesamt ist der Besuch aber bewusst unkompliziert gehalten: tägliche Öffnung in der Saison, eindeutige Zeitfenster und klare Hinweise zum letzten Einlass erleichtern die Planung, selbst wenn das Wetter im Alpenvorland einmal kurzfristig umschlägt.
Eintrittspreise: Erwachsene, Kinder, Familien – was kostet der Besuch?
Transparente Preise machen die Entscheidung leicht, den Museumsbesuch fix in den Tagesablauf einzubauen. Erwachsene zahlen 10 Euro, Kinder und Jugendliche von 6 bis einschließlich 17 Jahren 5 Euro, Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Für Familien ist eine Familienkarte ab 20 Euro erhältlich – ein besonders attraktives Angebot, wenn mehrere Kinder mitkommen oder der SteinZeitGarten als Zusatzprogramm genutzt wird. Der Zugang zum SteinZeitGarten ist während der Sommersaison im Museumseintritt inbegriffen. Darüber hinaus gibt es je nach Angebot Ermäßigungen, beispielsweise für Gruppen und Schulklassen im Rahmen der museumspädagogischen Programme. Für Schulen stehen Materialien und passgenaue Führungen bereit; die thematischen Einheiten reichen von einer kompakten Zeitreise durch die Erdgeschichte bis zu speziellen Steinzeitprogrammen mit praktischen Elementen, die Lernen und Selbsterfahrung verbinden. Diese Kombination aus fairem Preisniveau, frei zugänglichen Mitmach-Stationen im Garten während der Saison und qualitativ hochwertigen Ausstellungen ist einer der Gründe, warum das Haus jährlich zahlreiche Besucher anzieht. Für jene, die den Museumsbesuch in ein regionales Urlaubsprogramm einbinden: Mit der regionalen Gästekarte können je nach Aktion besondere Vorteile gelten; zudem wird das Museum regelmäßig in Kooperationen und Sonderformaten sichtbar – 2025 etwa mit der großen Sonderschau zum Thema Molasse und Urelefanten. Wer Fragen zu speziellen Tarifen hat, erhält an der Kasse freundliche Hilfestellung. Damit bleibt die Preisstruktur klar und familienfreundlich, ohne versteckte Zusatzkosten im Haus. Und: In der Regel ist keine Reservierung nötig; Tickets gibt es unkompliziert vor Ort während der Öffnungszeiten.
Anfahrt und Parken: so erreichen Sie Auenstraße 2 stressfrei
Die Lage des Museums ist zentral und gut ausgeschildert. Ziel für Navigationsgeräte: Auenstraße 2, 83313 Siegsdorf. Von der Autobahn A8 (München–Salzburg) ist die Gemeinde rasch erreicht; die letzten Meter führen über das örtliche Straßennetz zur Traunbrücke, in deren Nähe das Museum klar erkennbar ist. Für die Anreise mit Bahn und Bus empfiehlt sich der Bahnhof Siegsdorf als Ausgangspunkt. Von dort aus führen Fußwege in den Ortskern; Wegweiser leiten Besucherinnen und Besucher durch den Ort bis zum Museum. Für das Auto stehen ausgeschilderte Parkmöglichkeiten wenige Gehminuten entfernt zur Verfügung. Ein ausgewiesener, gut erreichbarer Parkplatz befindet sich an der Bahnhofstraße 5, 83313 Siegsdorf. Hinweisschilder und das lokale Parkleitsystem erleichtern die Orientierung, sodass der Fußweg zum Museum kurz und angenehm bleibt. Wer mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Gehhilfe unterwegs ist, profitiert von der barrierefreien Gestaltung der Museumsräume; der Übergang vom Parkplatz ins Haus erfordert lediglich einen kurzen Weg über den Ortskern. Für Gruppenanreisen mit Reisebussen bietet sich die vorherige Kontaktaufnahme an, um kurze Haltemöglichkeiten in der Nähe zu klären – die Kontaktdaten (Telefon und E-Mail) sind öffentlich einsehbar. Besucher, die den Museumstag mit weiteren Attraktionen im Chiemgau kombinieren möchten, finden in der nahen Umgebung Einkehrmöglichkeiten und weitere Natur- und Kulturangebote. Praktisch: Beschilderungen im Ort und die eindeutige Hausnummer sorgen dafür, dass man das Museum an der Traunbrücke kaum verfehlen kann. Wer die Anreise nachhaltig gestalten möchte, verbindet die Bahnfahrt mit einem Spaziergang durch Siegsdorf – die Ortsmitte ist freundlich, die Wege sind sicher und belebt, sodass der Weg zum Museum bereits Teil des Ausflugerlebnisses wird.
Sind Hunde erlaubt? Hinweise für den Museumsbesuch
Für einen entspannten Rundgang ist es wichtig, die Besucherordnung zu beachten. In den Innenräumen des MammutMuseum Siegsdorf ist das Mitführen von Tieren nicht gestattet. Diese klare Regel hilft, die Exponate zu schützen und allen Gästen – darunter vielen Familien und Schulklassen – eine konzentrierte, ruhige Lernumgebung zu bieten. Wer mit Hund anreist, sollte daher vorab eine geeignete Betreuungslösung einplanen. Auch im SteinZeitGarten gelten die Hinweise des Museums; weil hier Kinder aktiv mit Werkzeugen arbeiten und am Lagerfeuer Stockbrot backen, wäre das Nebeneinander von Tieren und Mitmach-Stationen ohnehin schwierig zu organisieren. Für Besucherinnen und Besucher mit Assistenzbedarf steht die Barrierefreiheit der Innenräume im Vordergrund: Alle Ausstellungsbereiche sind ohne Stufen erreichbar und mit klaren Laufwegen gestaltet, sodass genügend Raum bleibt, um Exponate und Rekonstruktionen aus der Nähe zu betrachten. Hinweisschilder vor Ort informieren zudem über Verhaltensregeln, Fotohinweise und Sicherheit – etwa rund um die Bärenhöhle und größere Tiermodelle. Wenn Fragen entstehen, hilft das Kassen- und Aufsichtsteam freundlich weiter. Tipp für Familien: Da das Museum über mehrere Ebenen führt, empfiehlt sich für kleine Kinder ein leicht zu manövrierender Buggy; sperrige Kinderwagen sind im Treppenhaus unpraktisch. Trinkflaschen und leichte Snacks können außerhalb der Ausstellungspfade genutzt werden – achten Sie bitte auf ausgewiesene Bereiche. So bleibt der Besuch für alle angenehm, und die Exponate bleiben geschützt.
Fotos und Bilder: Highlights im Museum und im SteinZeitGarten
Das MammutMuseum Siegsdorf bietet zahlreiche Motive, die sich fotografisch lohnen. Im Zentrum steht das berühmte Siegsdorfer Mammut – im Museum als eindrucksvolle Darstellung präsent, die seine Dimensionen im Verhältnis zum Menschen sichtbar macht. Beliebt sind zudem die Bärenhöhle mit den Skeletten, Szenen mit Höhlenlöwe und Wollnashorn sowie detailreiche Dioramen, die Landschaft und Tierwelt der Eiszeit veranschaulichen. Im Außenbereich erwartet Besucher ein Mammutmodell an der Traunbrücke – ein Blickfang, der auch außerhalb der Ausstellungsräume an die erdgeschichtliche Bedeutung des Fundortes erinnert. Der benachbarte SteinZeitGarten lädt in der Sommersaison zu Bildern am Lagerfeuer ein, wenn Kinder Stockbrot backen oder Mineralien aus dem Sand sieben. Wer Fotos für Reisealben oder Social Media plant, findet in den Treppenhäusern und an Übergängen zwischen den Ebenen perspektivisch reizvolle Standpunkte, etwa für Aufnahmen, die Exponate und Architektur gemeinsam ins Bild setzen. Da in Museen mitunter Regeln für Blitz, Stativ oder Video gelten, lohnt der Blick auf Hinweise vor Ort; das Aufsichtsteam gibt gerne Auskunft. Offizielle Bilder und Einblicke in die Ausstellung sind auf den Seiten der Gemeinde Siegsdorf und der regionalen Tourismusorganisation zu finden, die regelmäßig Fotostrecken bereitstellen. Diese Quellen eignen sich, um sich vorab ein Bild von den Räumen und den wichtigsten Exponaten zu machen – vom Mammut über die Bärenhöhle bis zu geologischen Schaustücken, die die Entstehung der Alpen erläutern. Wer mit Kindern kommt, kann Bildmomente gezielt mit Lerninhalten verbinden: Ein Foto vor dem Mammut wird zum Anlass, über Altersschätzungen, Fundumstände und Rekonstruktionstechniken zu sprechen. So wird aus dem Erinnerungsfoto ein Gesprächsanlass über Wissenschaft und Handwerk hinter den Kulissen.
Geschichte und ‚Gründer‘: Vom Fund 1975 zur Museumseröffnung 1995
Der Ursprung des Museums liegt in einem spektakulären Zufallsfund. Im Jahr 1975 stießen die Siegsdorfer Schüler Bernard von Bredow und Robert Omelanowsky im Gerhartsreiter Graben auf Knochen eines Mammuts. Der Fund rückte später in den Fokus der Fachwelt und der Gemeinde; bei Bergungen Mitte der 1980er Jahre kamen weitere Knochen von Höhlenlöwe, Wolf, Riesenhirsch, Urrind und Wollnashorn ans Licht – ein Fenster in die Fauna des Eiszeitalters. Das wachsende Interesse an den Funden, die Bedeutung des Ortes und eine Schenkung von Fossilien aus dem Umland führten dazu, dass die Gemeinde Siegsdorf ein größeres Vorhaben entwickelte: ein Haus, das Erdgeschichte und Paläontologie der Region in einer für die Öffentlichkeit zugänglichen Form vermittelt. 1995 wurde das Naturkunde- und Mammut-Museum eröffnet. Von klassischen Gründungsjahren und einem einzelnen Stifter zu sprechen, greift daher zu kurz: Vielmehr war es ein geteiltes Projekt aus Gemeinde-Engagement, wissenschaftlicher Begleitung und regionaler Unterstützung. 1997 gründete sich ein Förderverein, der Anschaffungen – etwa für die Bärenhöhle oder ein mobiles Mammutmodell – finanzierte und mit Vorträgen und Exkursionen zur Bekanntheit des Hauses beitrug. Inhaltlich konzentriert sich das Museum auf die letzten 250 Millionen Jahre – von der Trias bis zum Quartär. Die Ausstellungen arbeiten mit einer Mischung aus Originalfunden, präparierten Vergleichsstücken, großformatigen Grafiken und lebensechten Rekonstruktionen. Das Ergebnis ist ein Rundgang, der sowohl Neugierde bei Kindern weckt als auch Erwachsene anspricht, die tiefergehende Informationen zur Geologie und zur Eiszeitfauna suchen. Ein besonders aufsehenerregender Abschnitt der jüngeren Geschichte ist die Auszeichnung des Siegsdorfer Mammuts: Es gilt als eines der größten und besterhaltenen Mammutskelette Europas – ein Superlativ, der den Schauwert und die wissenschaftliche Bedeutung gleichermaßen unterstreicht. Jährlich zählen die Betreiber mehrere zehntausend Gäste; für regionale Schulen ist das Haus ein fester Bestandteil der Bildungsarbeit. Diese Verankerung zeigt, dass das Museum mehr ist als ein Ausstellungsort: Es ist ein lebendiger Lernraum für die gesamte Region.
Quellen:
MammutMuseum Siegsdorf | Öffnungszeiten & Preise
Das MammutMuseum Siegsdorf in der Auenstraße 2 ist eine der spannendsten Adressen im Chiemgau, wenn es um Erdgeschichte, Eiszeitfauna und anschaulich erzählte Naturkunde geht. Auf vier Stockwerken und über 650 Quadratmetern Ausstellungsfläche führt das Haus durch 250 Millionen Jahre Geologie und macht die Region Südostbayern mit echten Funden, prägnanten Modellen und interaktiven Stationen begreifbar. Herzstück und Publikumsmagnet ist das europaweit bedeutende Mammut aus Siegsdorf: ein besonders vollständiges und hervorragend erhaltenes Skelett, das in der Region entdeckt wurde und bis heute fasziniert. Ergänzt wird das Angebot durch eine Bärenhöhle mit imposanten Skeletten, Eiszeit-Szenarien und den erlebnisorientierten SteinZeitGarten neben dem Museum, der in der Sommersaison mit Lagerfeuer und Mitmach-Stationen Familien begeistert. Das Haus ist barrierefrei zugänglich, verfügt über informative Sonderausstellungen – 2025 etwa den Molassic Park – und bietet Programmpunkte für Schulklassen und Gruppen. Wer eine wetterunabhängige Aktivität mit lehrreichem Erlebniswert sucht, findet hier einen idealen Ort für Ausflüge zu jeder Jahreszeit innerhalb der Saison.
Öffnungszeiten und Wetter: saisonale Zeiten, letzter Einlass, Winterpause
Für eine gute Besuchsplanung ist der Blick auf die saisonalen Zeiten entscheidend. Im Jahr 2025 ist das MammutMuseum Siegsdorf vom 1. April bis einschließlich 9. November täglich geöffnet. Die regulären Zeiten liegen bei 10:00 bis 18:00 Uhr; der letzte Einlass erfolgt um 17:30 Uhr. Dieses tägliche Zeitfenster sorgt dafür, dass auch Anreisen aus dem Chiemgau, aus Salzburg oder aus München entspannt möglich sind, ohne in Eile durch die Ausstellung zu müssen. Nach der Herbstsaison schließt das Haus für eine kurze Winterpause. Ab dem 27. Dezember öffnet das Museum wieder und startet mit einer neuen Sonderausstellung in den Winter, sodass sich auch die Zeit zwischen den Jahren für einen Museumsbesuch anbieten kann. Für Familien bedeutsam: Der SteinZeitGarten als Außenareal folgt grundsätzlich der Museumssaison. In der warmen Jahreszeit – von Mai bis Oktober – werden dort an Donnerstagen Aktionstage mit Lagerfeuer und Mitmach-Angeboten angeboten. Da sich diese Programmpunkte im Freien abspielen, lohnt ein kurzer Blick auf die lokale Wetterlage. An Tagen mit stabilem Wetter sind die Aktivitäten im Garten besonders angenehm, bei unsicheren Bedingungen bleibt die gut strukturierte, vollständig indoor gelegene Dauerausstellung eine verlässliche Alternative. Weil das Museum selbst wetterunabhängig ist, eignet es sich ideal als Schlechtwetterprogramm in den Ferien oder als planbare Station bei Rundfahrten im Chiemgau. Für tagesaktuelle Details – etwa bei besonderen Öffnungstagen rund um Feiertage – empfiehlt sich vor der Anreise ein kurzer Blick auf die offiziellen Seiten. Insgesamt ist der Besuch aber bewusst unkompliziert gehalten: tägliche Öffnung in der Saison, eindeutige Zeitfenster und klare Hinweise zum letzten Einlass erleichtern die Planung, selbst wenn das Wetter im Alpenvorland einmal kurzfristig umschlägt.
Eintrittspreise: Erwachsene, Kinder, Familien – was kostet der Besuch?
Transparente Preise machen die Entscheidung leicht, den Museumsbesuch fix in den Tagesablauf einzubauen. Erwachsene zahlen 10 Euro, Kinder und Jugendliche von 6 bis einschließlich 17 Jahren 5 Euro, Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Für Familien ist eine Familienkarte ab 20 Euro erhältlich – ein besonders attraktives Angebot, wenn mehrere Kinder mitkommen oder der SteinZeitGarten als Zusatzprogramm genutzt wird. Der Zugang zum SteinZeitGarten ist während der Sommersaison im Museumseintritt inbegriffen. Darüber hinaus gibt es je nach Angebot Ermäßigungen, beispielsweise für Gruppen und Schulklassen im Rahmen der museumspädagogischen Programme. Für Schulen stehen Materialien und passgenaue Führungen bereit; die thematischen Einheiten reichen von einer kompakten Zeitreise durch die Erdgeschichte bis zu speziellen Steinzeitprogrammen mit praktischen Elementen, die Lernen und Selbsterfahrung verbinden. Diese Kombination aus fairem Preisniveau, frei zugänglichen Mitmach-Stationen im Garten während der Saison und qualitativ hochwertigen Ausstellungen ist einer der Gründe, warum das Haus jährlich zahlreiche Besucher anzieht. Für jene, die den Museumsbesuch in ein regionales Urlaubsprogramm einbinden: Mit der regionalen Gästekarte können je nach Aktion besondere Vorteile gelten; zudem wird das Museum regelmäßig in Kooperationen und Sonderformaten sichtbar – 2025 etwa mit der großen Sonderschau zum Thema Molasse und Urelefanten. Wer Fragen zu speziellen Tarifen hat, erhält an der Kasse freundliche Hilfestellung. Damit bleibt die Preisstruktur klar und familienfreundlich, ohne versteckte Zusatzkosten im Haus. Und: In der Regel ist keine Reservierung nötig; Tickets gibt es unkompliziert vor Ort während der Öffnungszeiten.
Anfahrt und Parken: so erreichen Sie Auenstraße 2 stressfrei
Die Lage des Museums ist zentral und gut ausgeschildert. Ziel für Navigationsgeräte: Auenstraße 2, 83313 Siegsdorf. Von der Autobahn A8 (München–Salzburg) ist die Gemeinde rasch erreicht; die letzten Meter führen über das örtliche Straßennetz zur Traunbrücke, in deren Nähe das Museum klar erkennbar ist. Für die Anreise mit Bahn und Bus empfiehlt sich der Bahnhof Siegsdorf als Ausgangspunkt. Von dort aus führen Fußwege in den Ortskern; Wegweiser leiten Besucherinnen und Besucher durch den Ort bis zum Museum. Für das Auto stehen ausgeschilderte Parkmöglichkeiten wenige Gehminuten entfernt zur Verfügung. Ein ausgewiesener, gut erreichbarer Parkplatz befindet sich an der Bahnhofstraße 5, 83313 Siegsdorf. Hinweisschilder und das lokale Parkleitsystem erleichtern die Orientierung, sodass der Fußweg zum Museum kurz und angenehm bleibt. Wer mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Gehhilfe unterwegs ist, profitiert von der barrierefreien Gestaltung der Museumsräume; der Übergang vom Parkplatz ins Haus erfordert lediglich einen kurzen Weg über den Ortskern. Für Gruppenanreisen mit Reisebussen bietet sich die vorherige Kontaktaufnahme an, um kurze Haltemöglichkeiten in der Nähe zu klären – die Kontaktdaten (Telefon und E-Mail) sind öffentlich einsehbar. Besucher, die den Museumstag mit weiteren Attraktionen im Chiemgau kombinieren möchten, finden in der nahen Umgebung Einkehrmöglichkeiten und weitere Natur- und Kulturangebote. Praktisch: Beschilderungen im Ort und die eindeutige Hausnummer sorgen dafür, dass man das Museum an der Traunbrücke kaum verfehlen kann. Wer die Anreise nachhaltig gestalten möchte, verbindet die Bahnfahrt mit einem Spaziergang durch Siegsdorf – die Ortsmitte ist freundlich, die Wege sind sicher und belebt, sodass der Weg zum Museum bereits Teil des Ausflugerlebnisses wird.
Sind Hunde erlaubt? Hinweise für den Museumsbesuch
Für einen entspannten Rundgang ist es wichtig, die Besucherordnung zu beachten. In den Innenräumen des MammutMuseum Siegsdorf ist das Mitführen von Tieren nicht gestattet. Diese klare Regel hilft, die Exponate zu schützen und allen Gästen – darunter vielen Familien und Schulklassen – eine konzentrierte, ruhige Lernumgebung zu bieten. Wer mit Hund anreist, sollte daher vorab eine geeignete Betreuungslösung einplanen. Auch im SteinZeitGarten gelten die Hinweise des Museums; weil hier Kinder aktiv mit Werkzeugen arbeiten und am Lagerfeuer Stockbrot backen, wäre das Nebeneinander von Tieren und Mitmach-Stationen ohnehin schwierig zu organisieren. Für Besucherinnen und Besucher mit Assistenzbedarf steht die Barrierefreiheit der Innenräume im Vordergrund: Alle Ausstellungsbereiche sind ohne Stufen erreichbar und mit klaren Laufwegen gestaltet, sodass genügend Raum bleibt, um Exponate und Rekonstruktionen aus der Nähe zu betrachten. Hinweisschilder vor Ort informieren zudem über Verhaltensregeln, Fotohinweise und Sicherheit – etwa rund um die Bärenhöhle und größere Tiermodelle. Wenn Fragen entstehen, hilft das Kassen- und Aufsichtsteam freundlich weiter. Tipp für Familien: Da das Museum über mehrere Ebenen führt, empfiehlt sich für kleine Kinder ein leicht zu manövrierender Buggy; sperrige Kinderwagen sind im Treppenhaus unpraktisch. Trinkflaschen und leichte Snacks können außerhalb der Ausstellungspfade genutzt werden – achten Sie bitte auf ausgewiesene Bereiche. So bleibt der Besuch für alle angenehm, und die Exponate bleiben geschützt.
Fotos und Bilder: Highlights im Museum und im SteinZeitGarten
Das MammutMuseum Siegsdorf bietet zahlreiche Motive, die sich fotografisch lohnen. Im Zentrum steht das berühmte Siegsdorfer Mammut – im Museum als eindrucksvolle Darstellung präsent, die seine Dimensionen im Verhältnis zum Menschen sichtbar macht. Beliebt sind zudem die Bärenhöhle mit den Skeletten, Szenen mit Höhlenlöwe und Wollnashorn sowie detailreiche Dioramen, die Landschaft und Tierwelt der Eiszeit veranschaulichen. Im Außenbereich erwartet Besucher ein Mammutmodell an der Traunbrücke – ein Blickfang, der auch außerhalb der Ausstellungsräume an die erdgeschichtliche Bedeutung des Fundortes erinnert. Der benachbarte SteinZeitGarten lädt in der Sommersaison zu Bildern am Lagerfeuer ein, wenn Kinder Stockbrot backen oder Mineralien aus dem Sand sieben. Wer Fotos für Reisealben oder Social Media plant, findet in den Treppenhäusern und an Übergängen zwischen den Ebenen perspektivisch reizvolle Standpunkte, etwa für Aufnahmen, die Exponate und Architektur gemeinsam ins Bild setzen. Da in Museen mitunter Regeln für Blitz, Stativ oder Video gelten, lohnt der Blick auf Hinweise vor Ort; das Aufsichtsteam gibt gerne Auskunft. Offizielle Bilder und Einblicke in die Ausstellung sind auf den Seiten der Gemeinde Siegsdorf und der regionalen Tourismusorganisation zu finden, die regelmäßig Fotostrecken bereitstellen. Diese Quellen eignen sich, um sich vorab ein Bild von den Räumen und den wichtigsten Exponaten zu machen – vom Mammut über die Bärenhöhle bis zu geologischen Schaustücken, die die Entstehung der Alpen erläutern. Wer mit Kindern kommt, kann Bildmomente gezielt mit Lerninhalten verbinden: Ein Foto vor dem Mammut wird zum Anlass, über Altersschätzungen, Fundumstände und Rekonstruktionstechniken zu sprechen. So wird aus dem Erinnerungsfoto ein Gesprächsanlass über Wissenschaft und Handwerk hinter den Kulissen.
Geschichte und ‚Gründer‘: Vom Fund 1975 zur Museumseröffnung 1995
Der Ursprung des Museums liegt in einem spektakulären Zufallsfund. Im Jahr 1975 stießen die Siegsdorfer Schüler Bernard von Bredow und Robert Omelanowsky im Gerhartsreiter Graben auf Knochen eines Mammuts. Der Fund rückte später in den Fokus der Fachwelt und der Gemeinde; bei Bergungen Mitte der 1980er Jahre kamen weitere Knochen von Höhlenlöwe, Wolf, Riesenhirsch, Urrind und Wollnashorn ans Licht – ein Fenster in die Fauna des Eiszeitalters. Das wachsende Interesse an den Funden, die Bedeutung des Ortes und eine Schenkung von Fossilien aus dem Umland führten dazu, dass die Gemeinde Siegsdorf ein größeres Vorhaben entwickelte: ein Haus, das Erdgeschichte und Paläontologie der Region in einer für die Öffentlichkeit zugänglichen Form vermittelt. 1995 wurde das Naturkunde- und Mammut-Museum eröffnet. Von klassischen Gründungsjahren und einem einzelnen Stifter zu sprechen, greift daher zu kurz: Vielmehr war es ein geteiltes Projekt aus Gemeinde-Engagement, wissenschaftlicher Begleitung und regionaler Unterstützung. 1997 gründete sich ein Förderverein, der Anschaffungen – etwa für die Bärenhöhle oder ein mobiles Mammutmodell – finanzierte und mit Vorträgen und Exkursionen zur Bekanntheit des Hauses beitrug. Inhaltlich konzentriert sich das Museum auf die letzten 250 Millionen Jahre – von der Trias bis zum Quartär. Die Ausstellungen arbeiten mit einer Mischung aus Originalfunden, präparierten Vergleichsstücken, großformatigen Grafiken und lebensechten Rekonstruktionen. Das Ergebnis ist ein Rundgang, der sowohl Neugierde bei Kindern weckt als auch Erwachsene anspricht, die tiefergehende Informationen zur Geologie und zur Eiszeitfauna suchen. Ein besonders aufsehenerregender Abschnitt der jüngeren Geschichte ist die Auszeichnung des Siegsdorfer Mammuts: Es gilt als eines der größten und besterhaltenen Mammutskelette Europas – ein Superlativ, der den Schauwert und die wissenschaftliche Bedeutung gleichermaßen unterstreicht. Jährlich zählen die Betreiber mehrere zehntausend Gäste; für regionale Schulen ist das Haus ein fester Bestandteil der Bildungsarbeit. Diese Verankerung zeigt, dass das Museum mehr ist als ein Ausstellungsort: Es ist ein lebendiger Lernraum für die gesamte Region.
Quellen:
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Häufig gestellte Fragen
Bewertungen
Karin König
19. August 2025
Tolles und sehr liebevoll gestaltetes Museum! Gezeigt wird viel zur Geologie der Region sowie Fossilien und die echten Knochen des Siegdorfer Mammuts, eines Höhlenbären und eines Höhlenlöwen - alles prima erklärt. Klasse ist, dass nicht nur echte Knochen gezeigt werden, sondern auch ganze Rekonstruktionen der Tiere in ihrem Lebensraum. Im angeschlossenen Garten gibt es Tierfelle zum anfassen, man kann Steine und Mineralien suchen. Toller Museumsführer im Eintritt inbegriffen. Ergänzt wird das Ganze um einen kleinen, aber feinen Shop mit tollen Fossilien, Steinen, Büchern und Stofftieren. Uns hat es sehr gut gefallen - die Mitarbeiterin an der Kasse war auch super freundlich.
C. M.
9. Oktober 2025
Das Mammutmuseum ist echt schön gemacht! Die Ausstellung ist spannend und man lernt viel über die Eiszeit und die Mammuts. Draußen gibt’s zwei Sandkästen, in dem man nach kleinen Edelsteinen, Haizähnen und Versteinerungen suchen kann, das macht richtig Spaß! Der kleine Museumsshop ist auch total süß. Insgesamt war der Besuch mammutstark! 🦣✨
Ivanna Tomm
12. Oktober 2025
Ein sehr schönes Museum mit historischen Elementen und Geschichte bezogen aus Siegsdorf. Es ist auch sehr schön für kleine Kinder, man kann vieles anfassen und vieles mitmachen.
Anna-Lena Dörholt
12. Juni 2025
Ein kleines Museum mit "einheimischen" Funden vom Siegsdorfer Mammut, Höhlenlöwen und Höhlenbären. Durchgang ca 1-1,5h. Bei unserem Besuch war Familientag, sprich draußen im Steinzeit - Garten war Einiges zum Selber machen, wie "Edelsteine" finden, Stockbrot und Ketten machen, uvm. Sehr nett gemacht.
Joan Lisa
29. August 2025
Ich kenne das Museum noch aus Kindertagen. Daher sind wir vorbei gegangen. Das Museum ist sehr klein, dafür gibt es viele Informationen, einfach genug aufbereitet für Kinder. Auch im Garten gibt es tolle Möglichkeiten, das Gelernte selber ausprobieren. Nur der Stein-Automat frisst Münzen und gibt nichts her :-(
